Zahnbelag entfernen und vorbeugen

Zahnbelag entfernen und vorbeugen

Wie entsteht Zahnbelag, Karies und warum entzündet sich der Zahnfleisch? Mit regelmässiger dentalhygiene Behandlung in Zürich bei uns können Sie es vorbeugen.

Viele Menschen unterschätzen die Auswirkungen von Zahnbelag. Um den Zahnbelag zu erkennen, bevor es zu spät ist, gibt Ihnen dieser Artikel einen umfassenden Überblick über alles, was Sie rund um dieses Thema wissen müssen.

Was ist Zahnbelag und wie entsteht er?

Auf der Zunge, den Zähnen und in der Mundhöhle gibt es unzählige Bakterien. Bei mangelnder Mundhygiene können sich diese Mikroorganismen ungehindert vermehren. Als Folge lagert sich zuerst Zahnbelag in Form von Plaque ab und danach bildet sich Zahnstein. Dieser Zahnbelag ist nicht nur ein sehr unschöner Anblick, er kann auch zu Karies und Paradontitis führen.

Die Mundhöhle ist das zu Hause hunderter Arten von Mikroorganismen. In einem Gramm Plaque finden wir eine Million Bakterien, ein Milliliter Speichel kann sogar bis zu einer Milliarde Bakterien enthalten. Es ist schlichtweg unmöglich, alle Bakterien durch gründliches Zähneputzen abzutöten, und das ist in Ordnung, da die meisten von ihnen einen wichtigen Beitrag für uns Leisten: sie stärken das Immunsystem und schützen die Schleimhäute.

Diese winzigen Kreaturen werden nur dann schädlich, wenn wir ihnen die Möglichkeit geben, sich zu vermehren. Bei fehlender Mundhygiene passiert dies auch. Die Enzyme im Speichel reichen dann nicht mehr aus, um eine sehr schnelle Vermehrung der Bakterien zu verhindern. Bakterien bilden dann einen Zahnbelag, der die Zähne gefährdet. Winzige Mikroorganismen produzieren Säure nach dem Essen: bei der Spaltung von Zuckern aus Essensresten entstehen außer Säuren auch unangenehm riechende Gase: Schwefelwasserstoff und Ammoniak.

Ohne regelmäßige und gründliche Mundhygiene lagern sich Speisereste zwischen den Zähnen ab und schaffen einen hervorragenden Nährboden für Bakterien. Speisereste, Mikroorganismen und von ihnen ausgeschiedene Substanzen bilden die Plaque, einen Zahnbelag, der sich hauptsächlich an den Zahnfleischrändern, zwischen den Zähnen, in den Zahnrillen und in den Zahnfleischtaschen absetzt.

Bleibt die Plaque für eine längere Zeit auf den Zähnen, verhärtet sie mit der Zeit zu Zahnstein. Dabei reichen lediglich einige Tage ohne Zähneputzen aus, damit sich die Plaque verhärtet. Aus dem Zahnschmelz herausgelöste Mineralien vermischen sich mit Bakterien, Speiseresten und dem Speichel und bilden eine dichte Plaque, die sich anschließend zu einem Stoff mit zementähnlicher Festigkeit verhärtet. Von nun an wird dieser Zahnbelag als Zahnstein bezeichnet. Zahnstein bildet sich hauptsächlich an der Außenseite der Backenzähne im oberen Kiefer und an der Innenfläche der Schneidezähne. Der Unterschied zwischen Plaque und Zahnstein ist, dass Zahnstein nicht mehr mit Hilfe einer Zahnbürste entfernt werden kann, nur noch der Zahnarzt ist in der Lage, ihn zu entfernen.

Welche Folgen kann Zahnbelag haben?

Plaque und Zahnstein sorgen für eine Reihe zusätzlicher Zahnprobleme:

  • Karies
  • Gingivitis (Zahnfleischentzündung)
  • Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates)

Die im Mund vorhandenen Bakterien produzieren bei der Spaltung von Kohlenhydraten Säure und eine klebrige Substanz, die zur Plaquebildung beiträgt. Im Zahnbelag leben die Bakterien weiter. Wenn der Zahnbelag beginnt, sich zu Zahnstein zu verhärten, beginnen die Bakterien sich plötzlich zu vermehren, haften am Zahnschmelz, verstecken sich in Rillen und zwischen den Zähnen und wandeln dort den Zucker in den Speiseresten in Säuren um. Der Konsum von vielen Süßigkeiten führt zu einer noch höheren Säureproduktion. Die größten Feinde des Zahnschmelzes sind Säuren, da sie den Zahnschmelz auflösen. Der Zahnschmelz ist trotz seiner Härte verletzlich; wird also der bakterielle Zahnbelag nicht entfernt, greift er den Schmelz an und entkalkt ihn. Der Zahnschmelz wird dadurch entmineralisiert, verliert seine Härte und somit entstehen an diesen Stellen Löcher (Karies).

Zwischen Zahn und Zahnfleisch verursachen die Beläge eine Zahnfleischentzündung. In diesem Fall kann sich eine Parodontitis entwickeln. Dazu kommen Zahnfleischbluten, Schmerzen und im schlimmsten Fall zieht sich das Zahnfleisch zurück, sodass die Zahnhälse frei werden und die Zähne sogar ausfallen. Diese schleichende Krankheit wird durch das Rauchen, durch gewisse Medikamente, durch eine mangelnde Mundhygiene und durch schlechte Essgewohnheiten begünstigt.

Je dicker die Plaque ist, desto unangenehmer ist der entstehende Mundgeruch. Geht der Prozess so weit, dass die Bakterien beginnen, bestimmte Proteine ​​abzubauen, wird süß riechendes Cadaverin freigesetzt, das auch beim Fäulnisprozess entsteht.

Die Bakterien wandern in Richtung des Zahnhalses, das der Teil des Zahns zwischen der Zahnwurzel und der Zahnkrone ist, und dringen in die Zahnfleischtaschen ein, die sich zwischen den Zähnen und dem Zahnfleisch bilden. Das Zahnfleischgewebe schwillt schmerzhaft an, löst sich vom Zahnhals und wird so allmählich frei und empfindlich. Eine oberflächliche Entzündung des Zahnfleisches nennt man Gingivitis. Erfolgt keine Behandlung, löst sich das Zahnfleisch vom Zahn ab und schafft in Form von Zahnfleischtaschen den Bakterien einen vorteilhaften Ort zur Vermehrung.

Wie entfernt man Zahnbelag und wie beugen Sie ihn am besten vor?

Wenn Sie Begriffe wie Karies, Plaque, Parodontitis, Zahnfleischentzündung oder Zahnstein hören, werden Sie sicher auch sofort der Meinung sein, dass sie nicht gerade die Erscheinungen beschreiben, die wir in unserem Mund willkommen heißen würden. Wie Sie also Zahnbelag entfernen, und noch besser verhindern sowie vorbeugen können, müssen sie unbedingt wissen, um diese Krankheiten zu vermeiden. Das Entfernen solcher Zahnbelege können Sie Tag für Tag im Rahmen einer gründlichen Mundhygiene erledigen. Dafür erweisen sich die folgenden Tipps als sehr hilfreich:

Die Grundlage einer richtigen Mundhygiene ist das richtige Zähneputzen. Einerseits bedeutet das, dass Sie Ihre Zähne lang genug – das heißt mindestens drei Minuten lang – putzen sollten. Vorher sollten Sie aber Ihren Mund gründlich ausspülen, um größere Speisereste effektiv wegzuspülen. Bestenfalls putzen Sie „von Rot nach Weiß“, also vom Zahnfleisch in Richtung Zahnkrone, um den Zahnbelag von den Zähnen zu entfernen und ihn nicht weiter
in Richtung Zahnfleisch zu drücken. Und dabei ist es wichtig, die Routine immer nach einem einheitlichen System durchzuführen. Mit diesem „Trick“ können Sie sichergehen, dass Sie keine Fläche vergessen.

Sehr wichtig ist, dass Sie nach sauren Speisen, wie beispielsweise einem Apfel eine Stunde mit dem Zähneputzen warten. Säuren können nämlich – wie oben beschrieben – den Zahnschmelz aufweichen. Beim Schrubben mit der Zahnbürste kann er in diesem Zustand beschädigt werden. Die richtige Technik, wie sie hier beschrieben wird, zeigt Ihnen auch die Dentalhygienikerin bei einer Dentalhygiene Behandlung in Zürich.

Nun wissen Sie, wie Sie mit Ihrer Zahnbürste Ihre Zähne am besten putzen sollten, jetzt muss noch die Frage geklärt werden, welche Zahnbürste die richtige ist. Selbstverständlich ist jeder Mensch anders, dennoch gibt es ganz klare Grenzen, die man im Sinne der effizienten Entfernung von Zahnbelag sowie einer richtigen Mundhygiene nicht überschreiten sollte. Die Zahnbürste darf auf keinen Fall zu hart sein! Manche glauben ganz banal „je härter, desto besser“. In diesem Fall stellt diese Faustregel aber einen Irrglauben dar. Bei Zahnbürsten haben weiche bis mittelharte die Oberhand. Sie putzen sehr effektiv, da sie flexibler sind und dadurch besser in kleinere Zwischenräume zwischen den Zähnen hineingreifen können. Nach der richtigen Wahl müssen Sie auch darauf achten, dass sie keinen zu großen Druck ausüben. Lieber sollten Sie öfter und gründlich die Flächen reinigen, um die perfekte Mundhygiene zu erreichen und den Zahnbelag auch wirklich zu entfernen. Zu großer Druck sowie zu harte Zahnbürsten können das Dentin beschädigen und das wäre sehr kontraproduktiv, mit der Pflege Ihrer Zähne wollen sie schließlich etwas Gutes tun.

Nun schauen wir uns noch die Bürsten einer Zahnbürste an. Mit einem kurzen Bürstenkopf erreichen Sie die hinteren Zähne besser, ein zu langer Bürstenkopf kann sie dabei behindern. Bei den Borsten gibt es grundsätzlich zwei Arten: Kunststoff- und Naturborsten. Bei diesem Vergleich können die Borsten aus Kunststoff mit ihren Vorteilen punkten: Sie können gut abgerundet werden und trocknen auch schneller als Naturborsten. Letztere wiederum können sich aufsplitten, was dann die Gefahr einer Zahnfleischverletzung birgt. Dadurch dass sie auch noch langsamer trocknen, steigt die Gefahr der Ansiedlung von Bakterien. Diese Kombination sollte ziemlich deutlich machen, wieso auch die Zahnärzte in Ungarn die Kunststoffborsten empfehlen. Ihre Zahnbürste sollten Sie ungefähr alle drei Monate austauschen, nach diesem Zeitraum sind die meisten Borsten nämlich verbogen, die Putzkraft einer Zahnbürste nimmt um bis zu 30 Prozent ab.

Elektrische Zahnbürsten sind dank ihrer oszillierend rotierenden Bewegung effizienter und können dadurch den Zahnbelag schneller entfernen. Noch empfehlenswerter ist das 3D Putzsystem, wo auch eine pulsierende Bewegung die Putzkraft verstärkt. Es sollte sich von selbst erklären, dass der Kauf von aufladbaren elektrischen Zahnbürsten vorteilhafter ist, als der Kauf von batteriebetriebenen, erstere sind nämlich viel intuitiver zu benutzen.

Letztlich wollen wir Ihnen noch die Benutzung von Zahnseide ans Herz legen. Sie hilft nämlich, wie Sie in unserem Artikel über Zahnseide lesen können, die Zwischenräume zu reinigen. Eine ähnliche Funktion erfüllt die Interdentalbürste. Sie ist für größere Zwischenräume geeignet. Ihre regelmäßige Verwendung macht auch Ihre Dentalhygienikerin glücklich, weil sie in der Dentalhygiene Behandlung in Zürich weniger zu tun hat! Aber vor allem freuen sich Ihre Zähne!

Versuchen Sie sich möglichst viele der Tipps schrittweise einzuprägen, um schließlich den perfekten Ablauf der Mundhygiene drauf zu haben! Aber auch wenn Sie einige Punkte nicht befolgen, ist es immer noch besser, sich die Zähne zu putzen, als darauf zu verzichten!

Wenn Sie die Begriffe Karies, Plaque, Diagnose einer Parodontose oder Zahnsteine hören, werden Sie auch sofort der Meinung sein, dass sie alle keine willkommene Gäste in unserem Mund sind. Wie entstehen sie und wie kann man sie verhindern? Der grösste Feind des intakten Zahnschmelzes sind Säuren. Sie entstehen im Mund nach dem Essen, da Speisereste und Zucker sehr schnell zu Säuren verwandelt werden. Der Zahnschmelz ist trotz seiner Härte verletztlich, daher wenn dieser bakterielle Zahnbelag nicht entfernt wird, greift er den Schmelz an und entkalkt ihn. Der Zahnschmelz wird dadurch entmineralisiert und verliert seine Härte. Dort können Löcher (Karies) entstehen. Wenn diese Belege nicht rechtzeitig entfernt werden, werden die hart und es bildet sich Zahnstein. Zwischen Zahn und Zahnfleisch verursachen die Beläge eine Zahnfleischentzündung. Im schlimmsten Fall bildet sich dabei das Zahnfleisch zurück. Schliesslich kommt es zum Zahnverlust. (Lesen Sie genauer in unserem Artikel über Parodontitis). Rauchen, Medikamente, mangelnde Mundhygiene und schlechte Essgewohnheiten begünstigen die schleichende Krankheit.

Parodontose ist zwar nicht heilbar, sie breitet sich aber nicht aus, wenn man sie früh genug erkennt.
Das Entfernen dieser Belege passiert im Rahmen einer gründlichen Mundhygiene Tag für Tag. Dieser hat folgende wichtige Merkmale:

  • Richtiges Zähneputzen, das heisst
  • lang genug – mindestens drei Minuten
  • vorher Mund ausspülen, damit die größeren Speisereste weggespült werden
  • nach saueren Speisen immer eine Stunde warten, denn die Säure weicht die Zahnsubstanz auf und es können Schäden am Zahnschmelz entstehen
  • im Regelfall von „Rot nach Weiss” reinigen, aber am besten nach einem immer gleichen System, damit Sie keine Fläche vergessen
  • bei einer Dentalhygiene Behandlung in Zürich zeigt Ihnen die Dentalhygienikerin auch die richtige Technik
  • Richtige Zahnbürste
  • keine zu harte Zahnbürste verwenden!!! Manche denken, je härter, desto besser. Das ist aber leider in diesem Fall nicht wahr. Eine weiche oder mittlere Zahnbürste putzt sehr effektiv, da sie flexibler sind und besser in kleinere Zwischenräume hineingreifen können. Der Druck muss auch nicht zu gross sein, eher öfter und gründlich die Flächen reinigen, um perfekte Mundhygiene zu erreichen. Zu harte Zahnbürste dagegen können das Dentin beschädigen!
  • mit einem kurzen Bürstenkopf erreichen Sie die hinteren Zähne besser
  • Zahnbürste etwa alle drei Monate austauschen, da das Ende der Borsten sich verbiegen kann und dadurch die Putzkraft um 30% abnimmt
  • Kunstoffborsten sind in mehreren Gesichtspunkten besser als Naturborsten, denn die können gut abgerundet werden und trocknen schneller. Naturborsten können sich aufsplitten und Zahnfleisch verletzen und dadurch, dass sie langsam trocknen, ist die Gefahr der Ansiedlung von Bakterien grösser
  • Elektrische Zahnbürste
  • durch oszillierend rotierende Bewegung wird Plaque schneller entfernt, als bei Handzahnbürsten
  • noch empfehlenswerter ist das 3D Putzsystem, wo auch eine pulsierende Bewegung die Putzkraft verstärkt
  • es ist vorteilhafter aufladbare elektrische Zahnbürsten statt batteriebetriebene zu kaufen
  • Zahnseide und co.
  • Zahnseide hilft noch zusätzlich, die Zahnzwischenräume zu erreichen
  • Interdentalbürste ist für grössere Zahnzwischenräume geeignet
  • ihre regelmässige Verwendung macht auch Ihre Dentalhygienikerin glücklich, weil sie in der Dentalhygiene Behandlung in Zürich weniger zu tun hat! Aber vor allem freuen sich Ihre Zähne!
Autor: Dr. med. dent Zsolt Majtényi - Fachzahnarzt für Konservierende Zahnheilkunde und Prothetik
Dr. med. dent Zsolt Majtényi

Diesen Artikel hat Dr. Zsolt Majtényi, unser renommierter Zahnarzt mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Prothetik und den kompletten Rehabilitationen, anhand seiner Fachkompetenz überprüft und kann ihn ausdrücklich empfehlen. LinkedIn

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