Zahnarzt Ungarn, Nachbehandlung und gratis Voruntersuchung in Zürich.
Normalerweise erwarten die meisten Menschen, dass eine neu angebrachte Zahnkrone die vorhandenen Schmerzen lindert, aber manchmal bleiben Schmerzen bestehen. Denn während eine Zahnkrone einen Zahn effektiv abdecken kann, sind viele Menschen überrascht, wenn sie erfahren, dass sie nicht vor Zahnschmerzen schützt. Tatsächlich ist ein Zahn mit einer Krone genauso anfällig für Schmerzen, wie ein herkömmlicher Zahn. So ist es möglich, dass Sie dort, wo die Krone sitzt, beispielsweise Beschwerden, Empfindlichkeit oder Druck spüren. Aber auch ständige Zahnschmerzen sind nicht auszuschließen.
Was sind mögliche Ursachen und Lösungen? Schmerzen unter der neuen Krone können viele Ursachen haben. Einige von ihnen sind vorübergehend, also Zahnschmerzen, die für relativ kurze Zeit unter der Krone bestehen. Wenn der Schmerz jedoch nicht von selbst verschwindet oder sich verschlimmert, kann ein ernsteres Problem vorliegen.
Deshalb ist es wichtig zu wissen, was hinter diesen auftretenden Schmerzen stecken kann. Wir erklären Ihnen deshalb in diesem Artikel nicht nur, wie diese Schmerzen zu Stande kommen, sondern wie Sie diese auch zu Hause behandeln oder vorbeugen können, beziehungsweise wann sie lieber zu Ihrem Zahnarzt gehen sollten.
Zuerst sollten wir vielleicht darüber aufklären, was man unter dem Begriff Zahnkrone versteht. Genau genommen deckt dieser Begriff zwei Sachen ab. Zum einen wird ein Teil des Zahns so bezeichnet. Neben der Zahnwurzel, die im Zahnfleisch steckt und dem Zahnhals – dort findet der Übergang von Zahnfleisch zum Zahn statt – gibt es nämlich noch die Zahnkrone. Dies ist der sichtbare Teil des Zahns. Was wir aber in fast allen Fällen mit „Zahnkrone” meinen, ist ein künstlicher Zahnersatz, der logischerweise die Form einer Zahnkrone hat und auch dessen Funktion übernimmt.
Die Krone gehört zu den traditionellen, festsitzenden Zahnersätzen. Überkront werden Zähne mit ausgedehnter Karies, durch Traumata stark geschädigte Zähne oder Zähne mit Schmelz- oder Dentinentwicklungsanomalien. Eine Krone benötigt aber noch einen Teil Ihrer intakten Zähne. Auf diesen befestigen wir die Krone, die also von Ihren eigenen Zähnen gehalten wird. Doch es gibt auch die Möglichkeit, mit einem Zahnimplantat und einer Krone on top einen verlorenen Zahn zu ersetzen und so eine entstandene Zahnlücke zu schließen. Näheres zu Implantaten finden Sie auf unserer Website. Werfen wir einen Blick auf die Schritte zum Zahnersatz mit einer Krone in unserer Klinik:
Bei der Konsultation sagen wir Ihnen, welches Verfahren wir empfehlen und warum. Vorher erfolgt ein gesundheitlicher Check up, damit wir mögliche Allergien ausschließen können. Wir erklären Ihnen jedes Detail, von der Planung bis zur Operation.
Um einen guten Überblick zu verschaffen, wird mindestens ein Röntgen- beziehungsweise ein Panoramaröntgenbild empfohlen, doch es kann auch ein CT Scan durchgeführt werden. Man muss immer beurteilen, wie gut man die vorhandenen Zähne für eine Krone benutzen kann, oder ob dies wegen einer zu weit fortgeschrittenen Erkrankung schwieriger, oder gar unmöglich ist.
Die Vorbereitung variiert je nach Typ des Zahnersatzes. Bei einer Krone steckt hinter der Vorbereitung die Präparation – das Schleifen – des Zahns und es werden Abdrücke jeweils vom geschliffenen Zahn und vom Biss genommen. Das passiert bereits unter örtlicher Betäubung, somit bleiben sie von den Schmerzen verschont. Anschließend wird eine provisorische Krone eingesetzt. Auch die Farbe der Krone wird in diesem Schritt bestimmt.
Die Krone ist normalerweise innerhalb einer Woche fertig, doch längere Wartezeiten können auch vorkommen. Wenn die Krone fertig ist, muss überprüft werden, wie gut sie auf den Zahn und in den Mund des Patienten passt. Wenn die Krone perfekt sitzt und farblich zu Ihren anderen Zähnen passt, benötigt der Zahntechniker möglicherweise noch ein bis zwei Tage, um sie komplett fertigzustellen. Sobald dies geschehen ist, wird die Krone mittels Zahnzement oder Zahnkleber fixiert.
Obwohl es zwar nicht unbedingt erforderlich ist, arbeiten wir nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Das bedeutet, dass wir uns gerne ansehen, wie der Zahnersatz funktioniert und ob irgendwelche Komplikationen aufgetreten sind. In der Regel ist das eine Woche nach dem Kleben, spätestens aber zur empfohlenen halbjährlichen zahnärztlichen Kontrolle wird auch der neu erhaltene Zahnersatz gründlich überprüft. Die meisten Komplikationen werden bei einer Kontrolle frühzeitig entdeckt, auch wenn Sie noch keine Schmerzen spüren. So kann das Problem schnell behoben werden, und Ihnen werden unangenehme Schmerzen erspart. Das unterstreicht nochmal den Sinn einer zügigen Kontrolle. Also auch wenn Ihnen das ächzend erscheint, das hat alles einen guten Hintergrundgedanken.
Das Verkleben der Krone gehört zu den schmerzfreien Behandlungen – allerdings kann es nach dem Einsetzen zu Empfindlichkeiten kommen. Sie können das Gefühl haben, dass der mit der Krone bedeckte Zahn oder der Bereich um ihn herum verspannt ist, und er kann auch empfindlich auf kalte und heiße Speisen und Getränke reagieren. In den meisten Fällen ist diese Empfindlichkeit jedoch vorübergehend und verschwindet in der Regel innerhalb weniger Tage.
Doch während solche Vorkommnisse nichts Außergewöhnliches sind, kann es dennoch zu Schmerzen kommen, die darüber hinausgehen.
Bei der Herstellung einer Zahnkrone kommt es beim Schleifen zu minimalen Ungenauigkeiten. Obwohl diese mit dem Auge nicht sichtbar sind, können sich Bakterien in dieser minimalen Stufe niederlassen. Der freiliegende Rand der Krone kann in manchen Fällen eine Gingivitis verursachen. Die Chance auf eine Entzündung wird zudem von einer unzureichenden Mundhygiene gefördert. Die Bakterien befallen erstmal den Zahnstumpf, doch recht schnell verbreiten sie sich unter der gesamten Krone.
Das tückische an der ganzen Sache ist, dass eine Entzündung im Anfangsstadium sich kaum bemerkbar macht. Erst wenn diese voranschreitet, kommen typische Symptome zum Vorschein. Diese beinhalten:
Die Symptome fangen leicht an und werden mit der Zeit immer heftiger, wobei auch pulsierende Schmerzen stark auf eine Entzündung hinweisen können. Sobald Sie diese Symptome spüren und erkennen, dass sie nicht besser, sondern schlimmer werden, sollten Sie sofort einen Zahnarzt aufsuchen. Hierbei zählt quasi jede Stunde, um eine weitere Ausbreitung der Bakterien zu verhindern. Denn wenn diese auch die Zahnwurzel befallen, haben wir ein noch größeres Problem, nämlich eine Zahnwurzelentzündung.
Mithilfe einer Wurzelbehandlung kann aber auch dieses Problem gelöst werden. Wegen der fortschreitenden Entwicklung moderner Techniken können Sie nach einer Wurzelbehandlung sogar Ihre Zahnkrone behalten, sie müssen sich nicht um ihn sorgen.
Leider kann sich auch unter der Krone eine eitrige Zahnentzündung entwickeln. Wenn es Bakterien schaffen, ins Zahngewebe einzudringen, startet der Körper ein Abwehrmanöver gegen den Angriff. Die abgestorbenen Bakterien vermischt mit totem Gewebe ergibt den Eiter.
Obwohl der Patient anfangs kaum Schmerzen spürt, kann der Zahn oder das Zahnfleisch unter der Krone erkranken. Als Folge von Karies, Zahnfleischentzündungen oder einer Parodontitis können sich auch im tieferen Knochengewebe schädliche Mikroorganismen ansiedeln, während der Patient kaum etwas merkt. Eiter, der zwischen dem Zahn und der Krone oder am Rand der Krone ausbricht, kann auf eine viel ernstere Krankheit hinweisen, als man erstmal denken mag. Konsultieren Sie deshalb bei den ersten Symptomen einen Arzt! Wenn sich der Zustand des Zahns unter der Krone verschlechtert, ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich zu handeln.
Krankheiten, die sich unter der Krone entwickeln, können aber auch durch andere Symptome bemerkt werden. Beispielsweise weist ein stinkender, unangenehmer Geruch oder Geschmack unter der Krone neben einer eitrigen Entzündung auch auf eine verstärkte Zahnsteinbildung, Parodontitis und Karies hin.
Um verschiedenen Krankheiten, die sich unter der Krone entwickeln, vorzubeugen, wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr eine Kontrolluntersuchung bei einem Zahnarzt durchführen zu lassen.
Wie eben kurz angedeutet, sind Ihre Zähne auch unter der Krone nicht vor Karies verschont. Fachleute sprechen dabei von „Sekundärkaries“. Hinter dem Begriff steckt der Gedanke, dass es sich dabei um eine erneute Kariesbildung an einer bereits behandelten Stelle handelt. Sie kann sich an einem überstehenden, beschädigten oder undichtem Kronenrand bilden. Wenn es also einen Spalt zwischen Krone und Wurzel gibt, oder die Krone einfach zu ungenau passt, kann es ebenfalls zu einem Kariesbefall kommen. Letztlich führt auch noch eine ursprüngliche Karies, welche nicht komplett entfernt wurde, zu einem erneuten Kariesbefall und zu Schmerzen.
Die Behandlung von solcher Karies ist recht überschaubar. Unser Zahnarzt entfernt die Krone und bereinigt die Karies. Je nach Zustand und Ausbreitung der Bakterien muss noch eine Wurzelbehandlung erfolgen, oder wenn die Karies einen großen Teil des ursprünglichen Zahns eingenommen hat, kann eine Füllung notwendig werden. Zum Schluss wird die Krone wieder passgenau aufgesetzt.
Zwar ist es selten, doch es kommt vor, dass die vorübergehenden Schmerzen nach dem Aufsetzen der Krone auch für längere Zeit bestehen bleiben. Die offenen Enden der mikroskopisch kleinen Nervenkanäle, die sich auf der Oberfläche des polierten Zahns öffnen, regenerieren sich möglicherweise nicht schnell genug. Diese werden normalerweise durch den Zahnschmelz geschützt, aber der Zahnschmelz kann diese Funktion auf der polierten Oberfläche nicht mehr erfüllen. Eine der Ursachen für Schmerzen unter der Krone kann also sein, dass diese Nervenkanäle nicht ausreichend schnell heilen. Eine schnellere Heilung kann durch die Verwendung von sensitiver Zahnpasta erleichtert werden, die die über die Grenze der Krone hinaus die offen gelassenen Nervenkanäle am Zahnfleischrand verschließt.
Wenn der Zahn unter der Krone schmerzt, ist es auch möglich, dass eine Entzündung des Zahnmarks die Ursache für die Schmerzen ist. Präparation, Schleifen und eventuelle Füllungen können einem Zahn gut zusetzen. Obwohl es mit den heute verfügbaren modernen Werkzeugen und Verfahren sehr selten vorkommt, ist es dennoch möglich, nach dem Schleifen eine leichte Zahnentzündung zu verursachen. Eine solche Entzündung verursacht normalerweise keine starken Schmerzen, macht den Zahn jedoch extrem empfindlich (z. B. gegen Kälte und Hitze).
Wenn das die Ursache für die Zahnschmerzen unter der Krone ist, verschwinden sie in vielen Fällen von selbst, indem der Körper die Entzündung überwindet. Wir können den Prozess beschleunigen und mit entzündungshemmenden Medikamenten nachhelfen – aber konsultieren Sie diesbezüglich immer Ihren Zahnarzt.
Es kann etwas dauern, bis die genauen Ursachen Ihrer Zahnschmerzen identifiziert sind. Bis dahin gibt es vorübergehende Schmerzlinderungsmöglichkeiten, die Ihnen bei der Erholung nach der Operation helfen können. Bei fast allen Zahnschmerzproblemen helfen frei verkäufliche Schmerzmittel, die Schmerzen vorübergehend zu mildern.
Es gibt auch weitere Lösungsansätze, die helfen können:
Eine gute Mundhygiene kann Sie vor Zahnkronenschmerzen schützen. Achten Sie auf:
Vermeiden Sie außerdem das Kauen von harten Speisen, die eine Krone beschädigen können.
Je nach den Bedürfnissen des Patienten stehen in unserer Klinik verschiedene Arten von Kronen zur Auswahl. Neben traditionellen Metallkeramikkronen bieten wir auch innovative Vollkeramikkronen, sogenannte Zirkonkronen an. Mittlerweile hat sich das Zirkonium den Namen „weißes Gold“ verdient, denn es hat gegenüber herkömmlichen Metallkeramikkronen einige Vorteile.
Sie haben eine hohe biologische Verträglichkeit. Allergische Reaktionen sind also quasi ausgeschlossen. Auch sind sie deshalb gut im Bereich der Vorderzähne einsetzbar, da sie sich in vorhandenes Zahnmaterial integrieren können.
Zudem sind sie außerordentlich stabil. Wegen ihrer hohen Bruchfestigkeit benötigen Zirkonkronen kein Metallgerüst. Nicht nur das, wegen ihrer stabilen Struktur kann man mit ihnen auch Backenzähne ersetzen, die ja einiges aushalten müssen.
Letztlich haben sie noch einen ästhetischen Vorteil. Da man sie praktisch nicht mehr von gewöhnlichen Zähnen unterscheiden kann, hat man ihnen auch den oben genannten Spitznamen verpasst. Erreicht wird das mit der Lichtdurchlässigkeit des Zirkons. Um die perfekte Zahnoptik zu erreichen, wird diese aber eingedämmt, indem außen eine Keramikverblendung angebracht wird.
Im Bereich der Lebensdauer gibt es zwischen den beiden Kronen allerdings keine nennenswerten Unterschiede. Wenn Sie Ihre Kronen mindestens so sorgfältig pflegen, wie Ihre normalen Zähne, halten diese locker einige Jahrzehnte durch.
Diesen Artikel hat Dr. Zsolt Majtényi, unser renommierter Zahnarzt mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Prothetik und den kompletten Rehabilitationen, anhand seiner Fachkompetenz überprüft und kann ihn ausdrücklich empfehlen. LinkedIn
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ihre Zahnkrone (bzw. Ihr Zahn) kurz nach dem Eingriff schmerzt. Auch eine Empfindlichkeit gegen heiße und kalte Speisen, Getränke können vorkommen, also vermeiden Sie besonders in der ersten Woche besser solche Temperaturen. Manchmal wird auch ein Fremdkörpergefühl ausgelöst, doch all das sollte nach der Eingewöhnungszeit abklingen. Auch hier sollten die Schmerzen jedoch nicht länger als zwei Wochen andauern und mit jedem Tag besser werden. Kronen, die weiterhin schmerzhaft sind, sind möglicherweise locker, schlecht angepasst oder haben die falsche Größe für den Zahn, den sie schützen sollen.
Wenn Ihre Schmerzen nicht abklingen, sollten Sie unbedingt Ihren Zahnarzt aufsuchen.
Um effektiv Zahnkrone Schmerzen vorzubeugen, hilft Ihnen nichts so viel, wie eine gründliche Mundhygiene. Daneben sollten Sie regelmäßige Kontrolltermine mit Ihrem Zahnarzt ausmachen.
Es gibt Metallkeramikkronen und Vollkeramikkronen. Letztere sind beispielsweise aus Zirkon und sind was die Ästhetik, Stabilität und biologische Verträglichkeit angeht, hochwertiger und besser.
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Ihre Krone infiziert sein kann. Karies, Frakturen und Zahnfleischrückgang sind häufige Anzeichen einer Infektion. Daneben können Kieferschmerzen, heftige Reaktionen auf heiße und kalte Temperaturen sowie Wurzel- und Nervenschmerzen auf eine Entzündung hinweisen. Beschwerden, die nicht innerhalb von zwei Wochen besser werden, sollten von Ihrem Zahnarzt untersucht werden, um sicherzustellen, dass sich die Infektion nicht verschlimmert.
Wir möchten der Zufriedenheit unserer Patienten nicht nur mit der professionellen und umfangreichen Betreuung, sondern auch mit Ermässigungen und Geldrückerstattungen dienen. Abhängig vom Behandlungsbetrag sind unsere Patienten zu folgenden finanziellen Erleichterungen berechtigt. Diese Tabelle zeigt Ihnen welche Ermässigungen oder Rückerstattungen Sie bei Dental Europe in Anspruch nehmen können:
Als PDF downloadUnsere Zahnärzte in Ungarn gewähren minimum 1-10 Jahre Garantie für die Zahnbehandlungen und Wiederherstellungsarbeiten. Unsere Garantieleistungen bieten Ihnen die größte Sicherheit für die Zahnbehandlung in Budapest. Wenn Sie Probleme haben, die von der Garantie gedeckt werden können, bitte nehmen Sie den Kontakt mit unserem Kundenservice auf.