Parodontosebehandlung (Parodontitis)

Parodontosebehandlung (Parodontitis)

Die Volkskrankheit unserer Zeit ist die Zahnbetterkrankung. Die Parodontologie hilft nicht nur bei der Behandlung der Parodontitis, sondern auch bei der Vorbeugung der Krankheit.

Die Volkskrankheit unserer Zeit ist die Zahnbetterkrankung. Die Parodontologie hilft nicht nur bei der Behandlung der Parodontitis, sondern auch bei der Vorbeugung der Krankheit.

Die Ursachenbehandlungsmethode der Parodontologie ist ein spezielles Verfahren, in dem Behandlungsverfahren werden die Parodontitis verursachenden Faktoren systematisch beseitigt und eine gesunde Mundflora hergestellt. Das Verfahren besteht aus drei Schritten:

  • Zahnsteinentfernung: den Ausgangspunkt bedeutet eine gründliche Dentalhygiene Behandlung in Zürich, deren Ziel die Entfernung von Zahnstein und Ablagerungen von den Bereichen über und unter dem Zahnfleisch ist (es ist schmerzfrei)
  • Die Parodontologie Richtlinie sagt für eine Tiefreinigung: es ist ein wirksames Verfahren zur Entfernung den entzündeten Geweben und der Wurzelzementschicht unter dem Zahnfleisch, wodurch die dort lebenden schädlichen Bakterien vernichtet werden können. Am Ende der Zahnbehandlung wird ein Antiseptikum in die Zahnfleischtaschen gelegt, um die weitere Entwicklung der Bakterien zu verhindern. (Es erfolgt in örtlicher Betäubung und verursacht für Sie keine Schmerzen.)
  • Kontrolluntersuchung und wiederholte Tiefreinigung: 3-4 Wochen nach der Kürettage erfolgt eine Kontrolluntersuchung in unserer Zahnklinik in Zürich, dabei werden der Heilungsgrad und die Wirksamkeit der persönlichen Mundpflege gemeinsam bewertet. In diesem Stadium werden die Füllungen mit abstehendem Rand, oder die Zahnkronen ausgetauscht, welche das Zahnfleisch ständig irritieren und dadurch die Entwicklung der Entzündung des Zahnbetts befördern.

Desinfektion des Mundes

Bei diesem Eingriff werden in kurzer Zeit die kranken Zahnfleischbereiche und Taschen im ganzen Mundgebiet gereinigt, um die wiederholte Infizierung zu verhindern. Diese Zahnbehandlungen werden deshalb mit antibiotischem Schutz durchgeführt. Bei der Desinfizierung der ganzen Mundhöhle verwenden wir die Geräte der Zahnsteinentfernung durch Ultraschall und der Kürettage.

Offene Kürettage

Bei der offenen Kürettage wird bei örtlicher Betäubung in das Zahnfleisch eingeschnitten, dann entfernt der Parodontologe das entzündete Gewebe unter dem Zahnfleisch und den tief abgelagerten Zahnstein, die wegen der Taschentiefe bei der geschlossenen Kürettage nicht erreicht werden konnten. Die Taschen mit einer Tiefe über 5mm werden im Allgemeinen geöffnet, dabei besteht die Möglichkeit zur Verwendung eines regenerativen Materials.

Zahnfleischoperation

Wegen häufiger Zahnfleischentzündung, falschem Zähneputzen, früherer Zahnregulierung oder anatomischen Faktoren kann sich das Zahnfleisch zurückziehen, es verursacht bei zahlreichen Patienten Zahnhalsempfindlichkeit, und besonders bei den Frontzähnen einen ästhetischen Nachteil. Das Zurückziehen des Zahnfleisches kann nur durch eine korrigierende Operation behandelt werden und bei der Planung der Operation muss der Knochenzustand unbedingt berücksichtigt werden. Je geringer die Alveolaratrophie ist, desto besser ist die Chance für den vollständigen Erfolg.

Weichteiloperation

Zweck der Weichteiloperationen ist, dass in der Mundhöhle die Hartgewebe der Zähne und die Weichteile der Mundhöhle eine harmonische Einheit bilden, dadurch entsteht eine gesunde Mundflora und die Gefahr der späteren Zahnbetterkrankungen wird verringert.

Befestigung der Zähne durch Schienen

Infolge der Entzündung des Zahnbetts wird die Haltekraft des Zahnbettes schwächer, es kann leicht zum Lockerwerden der Zähne führen. Die Befestigung durch Schienen ermöglicht, dass mehrere Zähne verbunden werden und ihre Lage stabilisiert wird. Bei der Zahnbehandlung wird ein besonders gewobener Stoff oder ein spezieller dünner Metallfaden durch eine zahnfarbige Füllung verstärkt. Damit werden die lockeren Zähne zusammengeklebt.

Gezielte Geweberegeneration

Der gesunde Zustand des Zahnbettgewebes kann nur wiederhergestellt werden, wenn bei dem chirurgischen Eingriff unser Zahnarzt in Ungarn eine Membran auf den behandelten Bereich legt, die das Hereinkommen des Epithels in den Taschenbereich verhindert, wo sich langsam die originelle Zahnbettstruktur aufbauen kann.

Entfernen der lockeren Zähne und Ersatz durch Zahnimplantate

Bei der Parodontitis im fortgeschrittenen Zustand muss man den geschädigten Zahn entfernen, wenn für dessen Rettung praktisch keine Chance mehr besteht. Wenn es die Qualität des Knochenbestandes ermöglicht, kann man die so verlorenen Zähne durch Zahnimplantate ersetzen und die Kaufähigkeit und das gesunde Lächeln wiederherstellen. Diese Lösung stoppt den Vorgang der Entzündung, weil der Knochen direkt auf das Zahnimplantat wächst, dadurch wird das Problem endgültig gelöst.

Vorbeugung der Parodontitis

Die Entzündung des Zahnbetts lässt sich laut den Erfahrungen der Parodontologie vergleichsweise leicht vorbeugen:

  • mindestens zweimal täglich Zähneputzen, vorzugsweise mit einer elektrischen Zahnbürste
  • mindestens einmal täglich, vorzugsweise abends, die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen
  • mindestens einmal, besser aber zweimal im Jahr bei einer professionelle Zahnreinigung Zahnbelege entfernen lassen
  • mindestens einmal im Jahr Kontrollbesuch beim Zahnarzt in unserer Zahnklinik in Zürich.

Regelmässiges Zähneputzen: darauf kommt das ganze ab

Die Hauptregel ist ganz einfach: es wird keine Behandlung nötig sein, wenn die Zähne entsprechend und regelmässig gereinigt werden. So sparen Sie einen Weg auf die Parodontologie.

Die nicht entsprechende Mundhygiene ist das wichtigste Risikofaktor, das auf geradem Wege zur Zahnbetterkrankung führt. Zugleich ist es aber das einfachste was man einhalten kann, wenn man keine Behandlung eingehen will.

Speisereste, verstorbene Schleimhautzellen und Proteine die im Speichel Kalzium binden, bilden am Anfang einen weichen Zungenbelag (Plakk), der als hervorragenden Nährboden für Erreger Absiedlungen dient. Wenn dieser Belag regelmässig nicht entfernt wird, vermehren sich die Bakterien und es kommt zu Kariesbildungen womit das Risiko der Entstehung der Zahnbetterkrankung sich erhöht.

Zahnreinigung: die wirksamste Vorbeugungsmethode ist die am Tag zweimal durchgeführte gründliche Zahnreinigung. Empfehlenswert ist eine Zahnbürste mit einem kleineren Kopf und weichere Borste. Die Zahncreme sollte fluoridhaltig sein.
Reinigung der Zahnzwischenräume: man darf auch die Zahnzwischenräume bei der Reinigung nicht vergessen, die mit der herkömmlichen Zahnbürste nicht gereinigt werden können. Dazu ist die Verwendung einer Zahnseide oder interdentaler Zahnbürste empfohlen.
Mundspülung: Wer möchte, kann auch eine entzündungshemmende Mundspülung mit Heilkrautauszügen (wie z.B. Salbei) oder mit Teebaumöl verwenden. Die Mundspülung dient nicht dem gleichen Ziel wie die Spülungen die vom Arzt nach Behandlungen vorgesehen werden.
Schnelle Reinigung am Tag: Nach dem Konsum von süssen Speisen ist ein zuckerfreier Kaugummi empfohlen.

Vorbeugung der Behandlung der Parodontitis beim Zahnarzt: Zahnsteinentfernung

Wenn der weiche Zahnbelag nicht richtig oder nicht regelmässig entfernt wird, bildet sich harter Zahnstein daraus. Mit der Bindung von Mineralstoffen versteift es und ist an der Zahnoberfläche als eine kratzige Schicht zu beobachten, worauf Bakterienkolonien sich absiedeln und vermehren.

Auch aus diesem Grund ist die Wichtigkeit der regelmässigen Zahnarztkontrolle zu betonen: es ist nämlich eine perfekte Gelegenheit dazu den Zahnstein (der mit Haushaltspraktiken nicht entfernt werden kann) professionell zu bekämpfen. Bei schon bestehender Zahnbetterkrankung kann mit der professionellen Zahnreinigung der Zahnstein unter dem Zahnfleischrand entfernt werden.

Professionelle Zahnreinigung

Die regelmässige Zahnarztkontrolle ist nur in dem Fall erfolgreich, wenn wir dabei auch die nötige Zahnsteinentfernung durchführen lassen. Abhängig von individuellen Zahnreinigungsmethoden und Neigungen sollte eine professionelle Zahnsteinentfernung ein oder zweimal im Jahr durchgeführt werden.
Mit speziellen Instrumenten in der Zahnarztpraxis wird auch der harte Plakk wirksam und einfach entfernt. Spezialisten die die Profilaxe durchführen wurden speziell ausgebildet die Handinstrumente (spezielle Bürsten, Kratzer, Polierköpfe und andere zur Reinigung verwendbare Mittel) und die Ultraschall Technologie entsprechend zu benutzen zu können. Sie erreichen auch einfach die Zahnoberflächen die man zu Hause beim alltäglichen Zähneputzen nicht erreichen kann.

Rauchen – Stellen Sie die Zigarette im Interesse der Gesundheit Ihrer Zähne ab!

Gut bekannt und ein unbestreitbarer Fakt ist, dass das Rauchen ungesund ist. Es wurde schon in sämtlichen Studien bewiesen, dass die Wirkung von Nikotin, Teer und andere ungesunde Stoffe nachteilig auf dem Organismus ist.

Bei denen die Zahnprobleme, Beschwerden wegen entzündetem Zahnfleisch haben oder diejenige die diagnostizierte Zahnbetterkrankung haben, können eine sichtbare Verbesserung erreichen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Wer nicht raucht kann mit einem viel niedrigeren Risiko zur Bildung von einer Entzündungswelle rechnen. Ohne Rauchen heilen sich die Wunden und Hautverletzungen jederlei Art viel schneller.
Es ist also zu bedenken was uns lieber ist. : Rauchen und damit die Gefahr einer Behandlung oder keiner von diesen?

Hat die Ernährung einen Einfluss auf die Zahnbetterkrankung?

Eine wichtige Vorbeugungsmaßnahme neben den oben genannten Praktiken ist das Achten auf die Ernährung. Wir möchten Ihnen die wichtigsten Nahrungsbestandteile aufführen, die eine akute Entzündung lindern und zur Heilung beitragen können. Natürlich sind sie auch geeignet, vorbeugend der Entstehung einer chronischen Parodontitis prophylaktisch entgegenzuwirken. Sie können zusätzlich von unseren Zahnärzten in Ungarn Ratschläge holen.

In wissenschaftlichen Untersuchungen wurde erwiesen, dass ein niedriger Vitamin-C-Spiegel erhöht das Risiko für ein Entzündungsprozess. Die Infektion, wie jede andere Infektion auch, benötigt vom Körper eine ständige Abwehrreaktion, für die Vitamin C gebraucht wird. Deshalb haben Patienten mit Zahnbetterkrankung-einen erhöhten Bedarf an Vitamin C. Darüber hinaus trägt Vitamin C auch der Gewebserneuerung bei, reduziert den Knochenabbau und dadurch beugt den Verlust der zahnhaltenden Knochen vor und ermöglicht dadurch, wenn nötig, die Einsetzung von Zahnimplantaten, Zahnkronen.

Andere Vitamine, wie Vitamine A, D und E stärken auch das Immunsystem. Ein Mangel an Vitamin A bewirkt beispielsweise eine Austrocknung der Mundschleimhäute. Auf trockener Oberfläche ist die Vermehrung von entzündungsauslösenden Bakterien besonders wahrscheinlich. Es ist also sehr nützlich, Vitamin-A-haltige Lebensmittel, wie Spinat, Petersilie, Brokkoli, Karotten, Mangold, Aprikosen, Sanddorn, Milchprodukte, Papaya oder Sprossen zu essen. Vitamin E unterstützt die Zellerneuerung und ist beispielsweise in Eigelb, Fisch, Fenchel, Spinat, Grünkohl, Hülsenfrüchten, Nüssen, Hafer und Soja enthalten. Vitamin D als verantwortliche Bestandteil für den Kalzium-Stoffwechsel spielt damit eine wichtige Rolle für die Zahngesundheit. Es steckt in Fischsorten, Eiern, Milchprodukten sowie in bestimmten Pilzsorten.

Folsäure ist nicht nur in der Schwangerschaft wichtig, denn sie verbessert z.B. auch die Wundheilung bei einer Zahnbehandlung. Ihr Mangel verursacht nach einer Studie häufiger eine Entzündung, bzw. Zahnbetterkrankung.

Mineralstoffe sollten in einer Therapie, die hauptsächlich auf der richtigen Ernährung basiert natürlich auch verstärkt verwendet werden. Für Magnesium-Zufuhr (sein Mangel hat ein erhöhtes Parodontitis-Risiko) empfiehlt sich eine tägliche Ration von Nüssen oder Sonnenblumenkernen, Sesam oder Hülsenfrüchten, die reich an Magnesium sind.

Bekannterweise beeinflusst auch Kalzium den Aufbau und die Stabilität von Knochen und Zähnen. Kalzium ist vor allem in Milchprodukten enthalten. Wer keine Milchprodukte verträgt, kann auf Lebensmittel wie Sesam, Mandeln, Hafer, Spinat oder Grünkohl zurückgreifen.

Im Zusammenhang mit der Zahnbetterkrankung stehen auch Omega-Fettsäuren, denn sie unterstützen den Heilungsprozess. Eine erhöhte Aufnahme bestimmter Omega-3-Fettsäuren kann das Risiko für eine Zahnbetterkrankung verringern. So sind auch sogenannte freie Radikale nützlich, die in Beeren, Bohnen, Obst oder Nüsse beinhaltet sind.

In der Behandlung der Zahnbetterkrankung wird vom Zahnarzt der Konsum der oben genannten Vitamine und Mineralstoffen empfohlen.

Parodontosebehandlung: Risikofaktoren bei der Entstehung der Krankheit

Diabetes und Zahnbetterkrankung

Die Diabetes Mellitus, auf alltäglichen Namen Zuckerkrankheit ist eine Stoffwechselerkrankung, die sämtliche weitere Gesundheitsprobleme induziert: unter anderem schwächt es das Immunsystem und beschädigt die kleineren Blutadern, bzw. macht es die Regeneration der Adern schwieriger.
So fängt der Teufelskreis an: all das hat eine negative Wirkung auf die Gesundheit des Mundraumes, was eine weitere Wirkung auf den Diabetes hat. In diesem Zusammenhang kommen also Zuckerkranke oft in die Lage eine Behandlung der Zahnbetterkrankung eingehen zu müssen.

Zuckerkranke haben ein dreifach erhöhtes Risiko zur Entstehung einer Zahnbetterkrankung als diejenige die keinen Diabetes haben. Die reduzierte Blutversorgung des Zahnfleisches prädisponiert bedeutend die Entwicklung von Zahnfleischerkrankungen mit Entzündung, die als Anfangsstadium von Zahnbetterkrankungen zu beobachten sind. Besonders kommt es bei den Patienten mit Diabetes vor, bei denen der Blutzucker nicht gut eingestellt ist. Aus diesem Grund müssen Diabetes Kranke viel achtsamer auf die tägliche Mundhygiene achten und der Verzicht auf Zahnarztkontrollen ist in ihrem Fall überhaupt nicht empfohlen und zu „verzeihen”.

Die höhere Neigung zur Erkrankung des Mundraumes mit Entzündung, ist der eine Grund warum bei Zuckerkranken die Einsetzung von Implantaten oft ganz kontraindiziert ist: einerseits, weil die entsprechende Wundheilung nicht gesichert ist, womit die Stabilität des eingesetzten Implantats gefährdet ist; andererseits wegen der Periimplantitis-Gefahr, die eine sich um das Implantat bildende Entzündung ist.

Die Zahnbetterkrankung hat aber auch eine Auswirkung auf den Blutzucker: die bestehende Entzündung reduziert die Wirkung des Insulins, damit steigt der Blutzucker. Das macht die Einstellung des Blutzuckers der Zuckerkranken mit Zahnbetterkrankung viel schwieriger, andererseits ist es auch umgekehrt war. Diejenigen nämlich, die eine Zahnbetterkrankung haben werden öfter Zuckerkrank als diejenigen die einen gesunden Zahnfleisch haben.

Schwangerschaft

Ist eine Behandlung der Zahnbetterkrankung während der Schwangerschaft erlaubt?

Während der Schwangerschaft erleidet das Organismus der Frauen eine hormonale Veränderung, die einerseits die Aktivität des Immunsystems reduzieren, andererseits tragen sie zur Lockerung des Zahnfleisches bei und führen zu erhöhtem Blutversorgung in dem Körperteil. Das bedeutet grünes Licht für die Bakterien, sie können sich nämlich ohne Hemmungen unter den Zahnfleischrand eindrängen und vor Ort Entzündungen verursachen.
Damit sich aus dieser Entzündung keine Zahnbetterkrankung bildet, muss man während der Schwangerschaft besonders gründlich auf die Mundhygiene achten.

Es ist auch aus dem Grund sehr wichtig, weil die Entzündung verursachende Erreger sich mit dem Blutkreis sogar bis zur Gebärmutter drängen können und damit schwerwiegende Komplikationen verursachen können.

Eine unbehandelte Zahnbetterkrankung während der Schwangerschaft erhöht siebenfach das Risiko der Frühgeburt oder der Geburtsschäden. Daher empfiehlt die Parodontologie auch die Versorgung von schwangeren Frauen.

Die Behandlung der Parodontitis ist also nicht nur möglich während der Schwangerschaft, sondern auch unbedingt nötig im Interesse des Kindes.

Zahnbetterkrankung und Herzinfakt?

Die Zahnbetterkrankung kann lange versteckt bleiben und damit viele negative Folgen auf den allgemeinen Gesundheitszustand haben, vor allem auf das Kreislaufsystem.

Das entzündete Zahnbett gilt als gefährlicher Herd aus dem die Bakterien und seine Entzündungsprodukte in den Blutkreis kommen und damit schweriwiegende Komplikationen produzieren:

  • Arterienverkalkung
  • Herzinfakt und Gehirnblutung Szívinfarktus és agyvérzés
  • Entzündung des Herz Darmschleimhautes und der Herzklappen
  • Gelenkentzündung

Die Behandlung der Zahnbetterkrankung ist also auch bei Herz-und Kreislaufstörungen unbedingt wichtig und die Krankheit sollte schnell entdeckt sein bevor es noch schwerwiegende Folgen als Konsequenzen hat.

Der Heilungsprozess der Entzündung kann sich also über einen längeren Zeitraum erstrecken, die Methoden sind sehr vielfältig. Wie jede andere Krankheit kann auch diese mit der richtigen Nahrung verbessert oder vorgebeugt oder die Heilung unterstützt werden. Fragen Sie unsere Zahnärzte in Ungarn oder in Zürich, um die richtige Methode für sich zu finden, lassen Sie sich in unserer Zahnklinik in Ungarnoder Zürich beraten!

Wie ist die Position der Parodontologie in der Frage ob Zahnbetterkrankung infektiös ist oder nicht?

Die Zahnbetterkrankung wird von Bakterien verursacht und es ist sehr wichtig zu wissen, dass diese Bakterien durch intensiven Körperkontakt von einem Menschen auf den anderen übertragen werden können. Nicht nur mit dem Küssen, sondern auch mit gemeinsam verwendetem Besteck oder auch wenn Eltern den Schnuller durch ablecken „reinigen”.
Ob diese Bakterien durch das „anstecken” auch bei dem anderen eine Infektion hervorrufen hängt von das Immunsystem und andere zusätzliche Risikofaktoren ab. Auch aus Verantwortung an anderen sollten wir so schnell wie möglich in die Behandlung der Parodontitis eingehen, wenn diese bei uns nötig ist.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung erfolgt mit lokaler Betäubung, das einzige schmerzhaft daran kann die Spritze sein. Dieses Problem kann man aber heutzutage mit verschiedenen Mitteln lindern.

Gibt es Hausgemachte Praktiken gegen Zahnbetterkrankung?

Im Fall einer mittelschweren oder schweren Zahnbetterkrankung sollten wir mit der Behandlung unbedingt den Zahnarzt beauftragen, es nützen hier nämlich das zu Hause verwendete Mittel nicht. Aus diesem Grund erfordert die Parodontologie keine hausgemachten Praktiken, sondern eine medizinische Versorgung.

Zahnfleischentzündung im Anfangsstadium, als Vorläufer der Zahnbetterkrankung, kann noch mit zu Hause verwendbaren Mitteln gelindert werden, wie z.B. mit selber gemachten Mundspülungen die antibakteriellen Wirkstoffe beinhalten.

Ein sehr gutes selber herzustellendes Mittel ist ein starker Salbeiaufguss, der gut abgekühlt verwendet werden sollte, oder einige Tropfen (klare) ätherische Öle (Minze, Teebaumöl, Nelke) in lauwarmes Wasser getropft.

Wirkt das Antibiotikum bei der Zahnbetterkrankung?

Theoretisch schon, so die Meinung der Parodontologie, da sich es über eine bakterielle Infektion handelt. Ob es aber nötig ist wird der Zahnarzt nach der Diagnose entscheiden können und stellt es in den Plan der Behandlung der Parodontitis.

Gibt es eine spezielle Zahncreme?

Keiner von den Zahnpasten ist geeignet zur Stilllegung der Symptome, die Vorbeugung und die Nachbehandlung können wir aber mit bestimmten Zahncremen unterstützen. Triclosan beinhaltet z.B. entzündungshemmende und antiseptische Wirkstoffe, man sollte aber unbedingt den Rat des Behandlungsarztes einholen.

Ist die E-Zigarette schädlich auf den Zahnfleisch?

Ja. Auch die zur E-Zigarette verwendbare Flüssigkeit beinhaltet Nikotin und andere schädliche Komponente die auf dem Zahnfleisch schädigend wirken, das Immunsystem belasten und die Wundheilung hemmen.

Ist die Zahnbetterkrankung heilbar?

Grundsätzlich ja. Je schneller es diagnostiziert wird und je gewissenhafter der Patient die Hinweisungen und Vorschriften des Arztes einhaltet (Mundhygiene, Aufhören mit dem Rauchen, usw.), desto grösser ist die Chance auf Heilung.

Symptome und Ursachen der Parodontitis

Die Parodontitis läuft im Allgemeinen ohne auffallende Symptome ab, man soll sich also zuerst vergewissern, ob man durch diese Volkskrankheit betroffen ist.

Diese Krankheit wird fälschlicherweise oft als Parodontose bezeichnet oder aber mit einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) verwechselt. Im Fall von einer Zahnbetterkrankung entzündet sich der Zahnhalteapparat bzw. das Zahnbett. Bei Erwachsenen ist einer Zahnbetterkrankung die mit Abstand häufigste Ursache für Zahnverlust. Mit einer guten, gründlichen Zahnpflege und regelmässige Dentalhygiene Behandlung in Zürich in unserem Praxis lässt sich die Krankheit leicht vorbeugen – und die gesunde Zahnsubstanz erhalten.

Symptome einer Parodontitis

Die Verwechslung passiert nicht zufällig, denn die Symptome der Zahnbetterkrankung und Zahnfleischentzündung sind sich am Anfang stark ähnlich. Außerdem geht der Zahnbetterkrankung fast immer eine Entzündung des Zahnfleisches voraus. Erstaunlich ist, dass 82 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Europas von entzündetem Zahnfleisch (Zahnfleischschwund) betroffen ist.

Die Zahnbetterkrankung läuft im Allgemeinen ohne auffallende Symptome ab, man soll sich also zuerst vergewissern, ob man durch diese Volkskrankheit betroffen ist. Es ist auch deswegen wichtig, weil bei der Gefahr von Zahnverlust und Bestehen der Krankheit auch Zahnimplantate oder Zahnkronen nicht gut halten können, und die Lebensqualität leidet auch stark darunter.

Beobachten Sie, ob Sie die folgenden typischen Symptome bei sich erkennen und kontaktieren Sie rechtzeitig einen unserer Zahnärzte in Ungarn oder Zürich, oder einen Facharzt, der sich auch mit Parodontologie beschäftigt:

  • rotes, schmerzhaftes, empfindliches, juckendes, geschwollenes, schwammiges, entzündetes Zahnfleisch,
  • Zahnschmerzen und /oder empfindliche Reaktionen auf Berührung, Kälte oder Hitze
  • von dem ursprünglichen Platz "abgewanderte" Zähne.
  • lockere oder bewegliche Zähne,
  • unangenehmer Mundgeruch,
  • beim Zähneputzen Zahnfleischbluten,

Im weiteren Verlauf schrumpft das Zahnfleisch und die Zahnhälse werden zunehmend sichtbar. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, greift die Entzündung vom Zahnfleisch auf den Kieferknochen über. Das kann im allerschlimmsten Fall so weit führen, dass der Kieferknochen zerstört wird.

Diese Symptome können natürlich auch auf andere Zahnprobleme hinweisen, trotzdem ist es ratsam, wenn diese oben genannten Symptome auftreten, sie zu beobachten, und sich damit zu beschäftigen. Die Verzögerung kann leider einen hohen Preis haben, man kann die eigenen Zähne und dadurch die Kaufähigkeit verlieren und eine Zahnbehandlung in Ungarn, wo Zahnkronen, oder Zahnbrücken benötigt werden, wird erschwert.

Wir haben hier alle Faktoren, Symptomen und Ursachen zusammengestellt, zeigen Ihnen alle Möglichkeiten womit Sie diese Krankheit vorbeugen können.

Laut den Erfahrungen der Parodontologie sind die gründliche, regelmässige Dentalhygiene und Verzicht auf das Rauchen die wichtigsten.

Damit ein Patient so schnell wie möglich eine entsprechende Behandlung eingehen kann ist es sehr wichtig, dass die Betroffenen die Entstehung und den Ablauf der Krankheit kennenlernen und den Symptomen rechtzeitig erkennen.

Die sichtbaren Veränderungen des Zahnfleisches dienen eindeutig als ein Signal die Aufmerksamkeit bittet: die Blutung, Schwellung oder Rötung des Zahnfleisches sind die ersten Feuerglocken. Diesen Symptomen werden von der nächsten ansehenswerten gefolgt, die „Verlängerung” des Zahnes, das von dem Rückgang des Zahnfleisches verursacht wird. Diese sind also den ersten Symptomen und Ursachen.

Was ist die Parodontitis genau?

Die Zahnbetterkrankung ist die Entzündung der Zahnverankerungsstruktur, das in der Fachsprache als Parodontium bezeichnet wird. Diese Krankheit ist das Forschungsgebiet der Parodontologie.

Die Zahnbettentzündung – vorangehend von Karies – ist der häufigste Grund des Zahnverlustes im erwachsenen Alter. Die Zahnfleischentzündung ist bösartiger als wir es denken würden, es kann nämlich auf den ganzen Körper auswirken und im Zusammenhang mit verschiedenen Herz- und Kreislaufstörungen stehen.

Das Zahnbett ist eine komplexe Struktur, die Bezeichnung weist auf den Platz der Zähne auf dessen Stabilisierung im Kieferknochen hin und besteht aus mehreren Teilen: Zahnfleisch, Zahnzement, Zahnfach und Wurzelmembran.

  • Krone
  • Zahnwurzel
  • Adern und Nerven
  • Zahnfleisch: Das Zahnfleisch ist der härtere Teil des Zahnfleisches im Mundraum, der zum Schutz des Zahnbettes dient.
  • Zahnzement: Eine gelbe, knochenartige Schicht zum Schutz der Zahnwurzel.
  • Wurzelmembran: Eine spezielle, aus Kollagenfasern bestehende Bindegewebe, die zwischen dem Zahnfach und Zahnzement zu finden ist. Aufgabe: Befestigung des Zahnes im Kieferknochen.
  • Zahnfach: Erker im Kieferknochen, hier lagert sich der Zahnwurzel schmiegend an.

Bei nicht entsprechender Mundhygiene bildet sich an der Oberfläche der Zähne ein Belag, der einen sehr guten Lebensraum für die Krankheitserreger schafft. Die Anwesenheit der Erreger dienen als Anlass zum Start eines Entzündungsprozesses.

Die Gefahr der Zahnbetterkrankung besteht darin, dass die wirkliche Erkrankung – die Entzündung des Zahnbettes – oft lange geheim bleibt. Es sind aber bestimmten Symptomen, die auf die Krankheit hinweisen können, wie z.B. Gingivitis, also Zahnfleischentzündung.

Rotes, geschwollenes Zahnfleisch

Die Rötung und Schwellungen sind klassischen Symptomen der Entzündungsprozesse. Die Zahnfleischentzündung ist oft das Vorzimmer der Zahnbetterkrankung. Unmittelbar beim Übergang rot-weiss, am Zahnfleischrande zeigt sich eine dunklere, sogar rot-blaue Verfärbung. Das gesunde Zahnfleisch sollte aber hellrosa sein.

Zahnfleischblutung

Während der alltäglichen Mundhygiene, bei der Benutzung der Zahnbürste und Zahnseide sich zeigende Zahnfleischblutung weist auf Zahnfleischentzündung hin und kann als Vorsignal der Zahnbetterkrankung betrachtet werden. Die entzündeten Geweben sind viel sensibler und verletzungsanfälliger, deshalb kann auch eine vorsichtige Zahnreinigung kleinere Blutungen verursachen. Wenn wir in einen Apfel oder in eine härtere Speise beissen, können kleinen Blutflecken zurückbleiben. Das weist auch auf entzündetes Zahnfleisch hin.

Zahnfleischschwund und Taschenbildung

Im Vorverlauf der Zahnfleischentzündung wird die Krankheit ganz eindeutig, wobei der Zahnfleischrand sichtbar sich zurückzieht. Vom Zahnhals in die Richtung Kieferknochen geht er einfach zusammen. Dadurch wird der Zahnhals (der sonst vom Zahnfleisch beschützt wird) offen liegen und der Zahn wird sensibel: Kälte, Wärme, Süsses und Saures verursachen Schmerzen. Das Zahnfleisch wird locker und scheidet sich vom Zahn, es kommen sogenannte Zahnfleischtaschen zustande, die sehr schwer gereinigt werden können. Das kann das Problem weiter erschweren, da es zum optimalen Versteck der sich festsetzenden Bakterien dient.

Mundgeruch

Unangenehmer Mundgeruch weist darauf hin, dass im Mundraum ein Entzündungsprozess abläuft. Der Mundgeruch wird nämlich von den Abbauprodukten der Bakterien verursacht.

Zahnschmerz

Von der Wurzelspitze sich ausbreitende Zahnbetterkrankung zeigt sich meistens mit Zahnschmerzen zusammen. Meistens ist eine kariöse Infektion die Ursache. Wenn dieser Karies zu tief ist und durch eine lange Zeit nicht versorgt wird, breitet es sich auf der Pulpa aus. Wenn wir unseren Zahnarzt rechtzeitig aufsuchen, kann die Infektion in Zeit aufgehalten werden und damit vorgebeugt, dass die Entzündung das Zahnbett erreicht.

Die Lockerung der Zähne

Wenn ein Zahn oder mehrerer Zähne eindeutig locker werden, bzw. ohne Zweifel sich bewegen, bedeutet es eine fortgeschrittene Zahnbetterkrankung wobei Binde- und Knochengewebeschwund zu beobachten sind. In diesem Stadium ist das Zahnbett schon so geschädigt, dass es seine Aufgabe nicht mehr erfüllen kann: es kann den Zahn nicht mehr auf seinen Platz halten und so kann der Zahn selber rausfallen.

Schwaches Immunsystem

Ein gesunder Immunsystem sollte im idealen Fall den Erregern schnell und einfach bekämpfen können. Bei einem schwach gewordenen Immunsystem können aber die Krankheitserreger einfach durchkommen, sich vermehren und damit eine Entzündung verursachen.

Familientendenz

Bei jungen Erwachsenen, bei denen eine aggressive Zahnbetterkrankung sich bildet, sind oft erbliche Faktoren im Hintergrund der Krankheit. Es kann aber auch eine genetische Neigung eine Rolle spielen.

Chronische Krankheiten und hormonale Faktoren

Es existieren bestimmte chronische Krankheiten und Lebensumstände, die die Chance der Bildung eines Entzündungsprozesses erhöhen. So ein Risikofaktor ist zum Beispiel Diabetes oder die mit der hormonalen Veränderung zusammenstehende Schwangerschaft.

Karies

Nicht rechtzeitig versorgter Karies kann bis zur Tiefe des Zahnes (Pulpa) kommen und damit apikale Zahnbetterkrankung verursachen.
Folgende weitere Faktoren können bei der Bildung der Krankheit eine grosse Rolle spielen:
Ungesunde Ernährung und zu viel Alkoholkonsum
Piercing im Mundraum
Höheres Lebensalter

Ablauf der Krankheit

Die Zahnbetterkrankung entsteht stufenweise: das Immunsystem reagiert mit Verteidigungszellen auf die Erreger, aber bei vorüberläufiger oder dauerhaft schwachem Immunverteidigung verbreitet sich die Entzündung schnell im Zahnbett.

Typischer Ablauf der Erkrankung:

1. Die Bildung des Entzündungsherdes

  • Marginale Parodontitis: Zahnbetterkrankung, die mit Schwellung, Rötung und Zahnfleischblutung beginnt. Danach erfolgt der Rückgang des Zahnfleisches, die Lockerung des Zahnfleischrandes, das zu Zahnfleischtaschen führt.
  • Apikale Parodontitis: Zahnwurzel Entzündung – Die Entzündung der Pulpa im Zahnwurzel, das mit bedeutenden Schmerzen zusammen steht.

2. Der Übergang der Entzündung auf das Zahnbett

  • es können Abszesse mit Eiter entstehen
  • es kann auch eine nekrotische Zahnbettentzündung entstehen (Absterben der Gewebe)

3. Die Lockerung der Zähne wegen der Beschädigung der Knochen-und Bindegewebe (Befestigungsapparat der Zähne)

4. Zahnverlust

Wie oben aufgeführt können verschiedene Symptome und Ursachen sein, und es ist eindeutig und unbedingt wichtig noch rechtzeitig sich an den Zahnarzt zu wenden, damit man die Verschlimmerung der Erkrankung verhindern kann.

Diagnostik der Parodontitis

Parodontitis muss ernst genommen und rechtzeitig behandelt werden sonst kann es zum Zahnverlust führen.

Physische Untersuchung der Mundhöhle: in unserer Zahnklinik in Budapest werden durch einen Parodontologen (auf Zahnbetterkrankungen spezialisierten ungarischen Zahnarzt) alle Risikofaktoren untersucht, die auf eine Zahnbetterkrankung hinweisen können.

Digitale Panorama Röntgenaufnahme oder 3-dimensionale CT-Aufnahme: Mit deren Hilfe bekommt der Parodontologe ein genaues Bild über die Faktoren, die bei der physischen Untersuchung nicht entdeckt werden können: Schweregrad der Parodontitis, die Qualität des Knochenbestandes, die Beurteilung der Abweichungen im Kiefer, die Möglichkeit des Zahnimplantats.

Mundhygieneuntersuchung: die Umstände der Zahnpflege, bzw. die der Entwicklung der Entzündungsprozesse zugrunde liegenden Faktoren, die die Bildung von Zahnbelag (Plaque) beeinflussen.

Klare Information: unser Zahnarzt in Ungarn, der Facharzt für Parodontologie gibt Ihnen persönliche Informationen über die die Entstehung, bzw. Verbreitung der Erkrankung verhindernden Zahnpflegevorschriften, er zeigt mit Hilfe von demonstrationsmustern und iPad-Animationen ein klares und eindeutiges Bild über Ihren aktuellen Zustand.

Erstellung des Behandlungsplans und des Angebots: nachdem wir ein eindeutiges Bild über den Zustand Ihrer Zähne bekommen haben, erstellen wir den übersichtlichen und leicht verständlichen Plan zu der idealen Zahnbehandlung unter Berücksichtigung Ihrer Lebensumstände. Wir legen den zur Heilung führenden Weg als ein Angebot dar, damit Sie genau wissen, wie lange dieser Prozess dauert, und wie viel er kosten wird. Die Zahnbehandlung sollte jedoch in jedem Fall so schnell wie möglich angefangen werden.

Diagnostik in der Parodontologie: welche Untersuchungen führt der Parodontologe durch?

Eine Zahnbetterkrankung kann deshalb sehr gefährlich sein, weil es oft durch eine lange Zeit (es können sogar Jahre sein) versteckt bleibt. Wenn jemand jahrelang seinen Zahnarzt nicht besucht und den ersten Symptomen nicht erkennt oder ernst nimmt, kann sich die Erkrankung böse und geheim entfalten.

Parodontale Reihenuntersuchung

Erster Schritt in der Diagnostik ist die medizinische Betrachtung des Zahnfleisches vom Zahnarzt oder Parodontologen. Auf dem Krankenkarton werden bei der Diagnostik folgende Werte angemerkt:

  • Anwesenheit von Blutung/Zahnstein
  • Tiefe der Sondierung
  • Beweglichkeit der Zähne
  • Ausmass des Zahnfleischrückgangs
  • Sondierung der Wurzelverteilung

Bei der Diagnostik ist auch die Veränderung des Zahnfleischrandes ein wichtiges Symptom: der sichtbare Rückgang des Zahnfleisches in Richtung Zahnwurzel.

Im Verlauf der Diagnostik bekommt ein Symptom eine grosse Aufmerksamkeit: die Erscheinung und Beobachtung der Zahnfleischtaschen. Der Zahnfleischrand wird locker und bindet sich nicht fest zu der Zahnoberfläche, es entsteht eine Rille. Der Anhaftungsverlust wird mit speziellen parodontalen Sonden gemessen. Dieses, mit einer Skala versehenes Handinstrument wird in die Zahnfleischtasche gelegt und damit die Tiefe einfach bestimmt.

Das Resultat der Sondierung wird in der Parodontologie mit der Hilfe der sogenannten parodontal Screening and Recordings Index als PSR-Wert festgelegt:

  • Code 0: Alles ist in Ordnung!
  • Code 1-2: milde oder ermässigte Zahnfleischentzündung
  • Code 3: mittelstarke Parodontitis
  • Code 4: starke (wuchtige) Parodontitis

Wenn das Resultat Code 3 oder 4 erreicht folgen weitere Untersuchungen, also die Aufnahme des vollen parodontalen Status zur nötigen parodontalen Behandlungen.

Radiologische Untersuchung

Mit der Hilfe einer Röntgenaufnahme kann der Zustand der Zähne und des Kieferknochens festgestellt werden. Zahnstein unter dem Zahnfleischrand wird dadurch zu erkennen, wie auch welche Zähne wegen dem Knochen- und Gewebeverlust ausleiern werden.

Weitere Möglichkeiten, ergänzende Untersuchungen in der Parodontologie:

Sporentest

In bestimmten Fällen kommt es zu einem Sporentest im Labor. In diesem Test werden die anwesenden, Entzündung hervorrufende Bakterienstämme festgestellt damit eine gezielte Antibiotikatherapie vorgenommen werden kann. Die Musterziehung erfolgt mit einem speziellen Handinstrument aus der Zahnfleischtasche.

Gentest

Die Erscheinung einer aggressiven Zahnbetterkrankung im jungen Alter kann einen Gentest gerechtfertigt machen um zu behaupten können ob im Hintergrund eine genetische Neigung steht. Wie wird die Erkrankung behandelt? Welche Lösung ist am besten?

Bei der Festsetzung der Therapie wird die nötige Behandlung laut der respektiven Ursache und Typ der bestehenden Zahnbetterkrankung in Betracht genommen. In den meisten Fällen werden die ersten drei von den hier aufgezählten Methoden vorgesehen. Welche Behandlungsphasen benötigt sind wird vom Behandlungsarzt behauptet und laut der Erkrankung des Patienten individualisiert.

Stellen Sie immer Ihre Fragen an Ihrem Zahnarzt und wenn Sie Anspruch darauf haben, lassen Sie von Ihrem Behandlungsarzt den Behandlungsplan genau erklären. Ihre Mitwirkung ist ein sehr wichtiges Element in Ihrer Behandlung und es beeinflusst das Endresultat. Nicht nur in dem Verlauf der Diagnostik ist Ihre Mitwirkung wichtig, sondern auch im ganzen Behandlungsprozess.

Wurzelbehandlung im Fall apikaler Zahnbetterkrankung

Bei der Entzündung der Pulpa (Pulpitis) wird meistens eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt. Ziel des Eingriffs ist, dass den infektiösen, entzündeten Geweben entfernt werden und der gereinigter Wurzelkanal mit Medikamentenfüllung versehen wird.

Die Reinigung der Zahnoberfläche und Hinweisungen zur entsprechenden Mundhygiene

Noch bevor die weiteren Therapien angefangen werden ist es unbedingt notwendig an der bestehenden Mundhygiene zu korrigieren, bzw. es zu verbessern. So wird zuerst eine Zahnsteinentfernung durchgeführt, wobei die sichtbaren Zahnoberflächen vom Zahnstein und vom Belag befreit wird. Zahnstein und Zahnbelag sind nämlich der optimale Nährboden für die Bakterien, die sich dort festsetzen.

Nach der professionellen Dentalreinigung kommt der seelisch schwierige Teil wobei der Patient darüber aufgeklärt wird, dass das positive Resultat seiner Behandlung und die Verheilung ohne seine Mitwirkung keine Hoffnungen hat. Der Patient erhält eine kurze Aufklärung davon wie er die Zahnbürste, die interdentale Zahnbürste und die Zahnseide entsprechend benutzen soll, da sehr viel an der guten Technik der Reinigung ankommt.

Die Reinigung der Zahntaschen

Diese Behandlung wird mit örtlicher Betäubung durchgeführt, damit der Patient keineswegs Schmerzen spürt. Der Zahnarzt entfernt den Zahnstein auch unter dem Zahnfleisch, er führt geschlossene Kürettage, Vector-Therapie durch. Während der Vector-Therapie greift er mit speziellen parodontalen Sonden unter dem ausgeleierten Zahnfleischrand, damit er den Belag und den Zahnstein auch von diesen Stellen entfernen kann. Dadurch können nicht nur die verschiedenen Bakterienkolonien entfernt werden, weitere können schwieriger an den gereinigten Stellen sich wieder festlegen.

Wenn aber diese Zahnfleischtaschen schon so tief sind, dass sie mit der herkömmlichen Methode in der ganzen Länge nicht gereinigt werden können, wird mit einem oralchirurgischen Eingriff eine offene Kürettage durchgeführt. Der Arzt eröffnet die entzündete Flächenausdehnung, trennt das Zahnfleisch von den Wurzeln ab, so kann er die infektiösen Stellen gründliche reinigen.

Zur Aufrüttelung der Wundverheilung wird oft eine entzündungshemmende Mundspülung oder Zahncreme empfohlen.

Antibiotikatherapie

Laut Erfahrungen der Parodontologie wird eine Antibiotikatherapie erst nötig, wenn die sichtbaren Zahnoberflächen, bzw. die Reinigung der Zahnfleischtaschen kein entsprechendes Ergebnis schaffen. Zur Bestimmung des entsprechenden Wirkstoffes ist ein Labortest nötig um die Bakterienstämme zu identifizieren können.
Das Antibiotikum kann eine Pille sein oder eine in die Zahnfleischtasche eingeschmierte Salbe.

Geplante Geweberegeneration (Guided Tissue Regeneration, GTR)

Es kann vorkommen, dass die Zahnbetterkrankung zu einem grösseren Binde- und Knochengewebeverlust führen kann. In so einem Fall muss nach dem Ablauf der Entzündung das Zahnbett wieder neu aufgebaut werden damit es seine Aufgabe erfüllen kann. Das bedeutet die Fixierung der Zähne,
Da sich das Zahnfleisch schneller regeneriert als die anderen Teile des Zahnhalteapparats (Wurzelmembran, Zahnzement, Knochengewebe des Zahnbettes), wird zwischen dem Knochen und dem Zahnfleisch eine dünne Membran gesetzt. Funktion des Membrans ist die Verhütung der Zahnfleischwucherung und die Schaffung von genügendem Platz zur Neubildung des Zahnbettes.

Die Regeneration des Zahnbettes mit Wachstum stimulierenden Mitteln

Ausser der geplanten Geweberegeneration gibt es auch eine andere Alternative mit dem die Knochenregeneration gefördert werden kann. Ziel dieses Verfahrens ist, dass der Kieferknochen, vor allem das Zahnbett sich schnell neubilden soll.
Das Wachstum fördernde Mittel werden unmittelbar an der Wurzeloberfläche verwendet damit die Regeneration des Zahnbettes lokal beschleunigt werden kann.

Regeneration mit Knochen oder Knochenersatz Transplantation

Während der Zahnbetterkrankung verstorbene grosse Menge Knochengewebe kann oft nur auf chirurgischem Wege hergestellt werden. Im Verlaufe eines Transplantation Eingriffes wird der Kieferknochen mit endogen, also aus dem eigenen Körper herausgenommenen Knochen, mit Knochenersatz Stoffen, bzw. mit Wachstum Faktoren stabilisiert. Bei endogen Transplantation (Eigenknochen) wird der Knochen meistens aus dem hinteren Teil des Kiefers genommen.

Zahnfleischrekonstruktion

Mit der Vertiefung der Zahnfleischtaschen kann der Zahnhals offen werden, wie auch teilweise die Zahnwurzel. Die Reinigung dieser Teile ist eine schwierige Aufgabe, so finden die Bakterienstämme einen idealen Platz für die Ansiedelung. Das verursacht weitere Entzündungen, Karies und es ist leider auch nicht ein schöner Anblick.
Mit Zahnfleischrekonstruktion kann das zurückgegangene Zahnfleisch mit dem von dem Gaumen genommenem Bindegewebe mit Hilfe eines Transplantation Eingriffes partiell korrigiert werden.

Nachbehandlung

Da Parodontitis eine chronische Erkrankung ist, ist die Nachbehandlung sehr wichtig damit man das Aufflammen der Entzündung vorbeugen kann. Die konsequente Nachbehandlung ist lebenswichtig, vor allem wenn es um einen grossen Zahnfleischrückgang sich handelt, in dessen Folge die empfindlichen Zahnhälse und Teile der Zahnwurzel freigelegt worden.

Das Wesen der Nachbehandlung:

  • konsequente Mundhygiene, regelmässige, tägliche Zahnreinigungsrutine
  • regelmässige Zahnsteinentfernung – wenn nötig mehrmals pro Jahr
  • regelmässige Zahnarztkontrolle

Wie wir sehen erfolgt die Diagnostik in mehreren Schritten und benötigt verschiedene Untersuchungen.
In eigenes Interesse ist aber auch bei dieser Krankheit die Vorbeugung am wichtigsten, also die entsprechende Mundhygiene und regelmässiger Besuch beim Zahnarzt. Nach der Diagnose der Erkrankung sollte man sich aber nicht erschrecken, sondern alles tun um die Erkrankung bekämpfen zu können. Dazu dienen die Erfahrungen und Erfolge der Parodontologie.

Implantation und Parodontitis?

Wir haben uns bereits viel mit dem Thema Parodontitis (bekannt als Parodontose), also der Erkrankung des Zahnbettes beschäftigt. Da es jedoch eine relativ häufige und zu beachtende Krankheit ist, möchten wir das aus mehreren Gesichtspunkten beleuchten und zwar im Zusammenhang mit der Implantation. Dabei stellen wir zwei Fragen:

  • Kann bei Zahnimplantaten Parodontose entstehen?
  • Kann bei Parodontose Implantat eingesetzt werden?

Der Knochenschwund und ihre Folgen

Wenn der Knochenschwund bei Zähnen eintritt, heisst dieser Vorgang Parodontitis. Im Falle der gleichen Entwicklung von Zahnimplantaten spricht man von Periimplantitis. Diese Prozesse haben im Hintergrund den gleichen Mechanismus: Bakterien führen zur Entzündung des Zahnfleisches und schliesslich auch des Knochens. Daraufhin zieht sich der Knochen zurück oder löst sich sogar auf. Klingt unglaublich, passiert jedoch leider, wenn man nicht genügend Wert auf Dentalhygienie, Mundhygiene, und darüber hinaus regelmässig auf Dentalhygiene Behandlung und professionelle Zahnreinigung legt. Der Halt des Zahnes oder des Zahnimplantats geht verloren und es kommt schliesslich zum Zahnverlust. Vielleicht scheut man die Dentalhygiene Behandlung Kosten, jedoch wie wir schon öfter darauf hingewiesen haben, ist die Ersetzungen verlorengegangener Zähne mit Sicherheit mit mehr Kosten verbunden.

Kann bei Zahnimplantaten Parodontose entstehen?

Die Zahnimplantate ersetzen Zähne, die aus irgendeinem Grund verlorengegangen sind. Genauer: sie ersetzen eigentlich die Zahnwurzeln, die im Kieferknochen verankert sind. Hier besteht jedoch ein Unterschied zu den eigenen Zähnen, denn Zahnwurzeln sind durch Gewebefasern mit dem Knochen verbunden. Die Zähne können vom Zahnarzt Ungarn gezogen werden, und dadurch werden diese Gewebefasern zerrissen. Zahnimplantate sind jedoch fest mit dem Knochen verwachsen und können so nicht mehr gezogen werden. Die Frage ist, ob sie besser gegen Knochenschwund geschützt sind? Die Lebensdauer von Zahnimplantaten hängt von mehreren Faktoren ab. Einer davon ist die entsprechende, gründliche Zahnreinigung, die tägliche Mundhygiene. Damit sorgt man für die Entfernung der Bakterien, die eine Gefahr bedeuten können. Zusätzlich die professionelle Zahnreinigung durch die Dentalhygienikerin, also auch ein Dentalhygiene Behandlung. Grundsätzlich ist der Knochen um die Zähne und um Zahnimplantaten gleich empfindlich gegen Bakterien, auch wenn es Studien gibt, die den Zahnimplantaten eine höhere Widerstandsfähigkeit zuschreiben. Wichtig ist bei Implantaten, dass sie nicht überbelastet und gründlich gepflegt werden, dann ist ihre Lebensdauer sehr hoch, locker über zehn Jahre oder mehr. Das Material spielt auch eine wichtige Rolle, darüber können sie bald auch einen Artikel lesen, der den Unterschied, Vor- und Nachteile von Zirkon, Keramikkronen beschreibt.

Wenn der Zahnimplantat doch von den Bakterien befallen wird, muss man sofort mit der Zahnbehandlung anfangen. Denn unbehandelte Periimplantitis kann zu weiterem Knochenabbau führen.

Die Anzeichen einer entzündlichen Erkrankung sind unter anderem ein Anschwellen des Zahnfleisches, seiner Rötung und Blutung bei leichter Berührung. Schmerzhaft ist dieser Vorgang nicht, aber eine Nicht-Behandlung kann als Folge zum Verlust des Zahnimplantats führen. Unser Zahnarzt Ungarn oder in Zürich kann eine Parodontose am Implantat feststellen, in dem er die Taschen zwischen Knochen und Zahnimplantat sorgfältig misst.

Die Zahnbehandlung von bereits entstandener Parodontitis

Die Zahnbehandlung fängt mit einer professionellen Zahnreinigung und der Identifizierung der Bakterien (evtl. antibiotische Therapie). Da es sich um eine Infektion handelt, sollte hier auch der gesamte Mundraum betrachtet werden. Wie wir in unseren anderen Artikel über Mundhygiene und Parodontitis beschrieben haben, ist die Dentalhygiene Behandlung und die regelmässige Zahnpflege der Schlüssel zur Vorbeugung. Dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass bei einem Zahnimplantat Parodontitis entsteht, und dadurch das Implantat gefährdet ist.

Kann bei Parodontitis Zahnimplantat eingesetzt werden?

Die andere Frage ist die, ob bei einer bereits bestehenden Parodontitis Zahnimplantat eingesetzt werden kann. Die kurze Antwort auf die Frage lautet natürlich nein. Bevor diese nicht behandelt wird, lohnt es sich nicht, einen Zahnimplantat mit hohen Kosten einzusetzen. Parodontitis ist die häufigste Ursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter. Nachdem das Zahnbett bakteriell erkrankt ist, betrifft diese Krankheit in den meisten Fällen das gesamte Gebiss. Unbehandelt schreitet sie rasch voran und führt zum Verlust der Zähne. Die Entzündungen in der Mundhöhle äußern sich durch starken Mundgeruch, Zahnfleischbluten, und eine Offenlegung der Zahnhälse wegen der Rückziehung des Zahnfleisches. Eine Versorgung mit Zahnimplantaten bei einer Parodontitis ist also nicht möglich. Der Grund ist, dass kein stabiler Halt für das Zahnimplantat und den implantatgetragenen Zahnersatz gewährleistet werden können. Die Gefahr, das Zahnimplantat wieder zu verlieren, ist zu groß.
Daher ist die Zahnbehandlung, die diese Parodontitis heilt, unabdingbar.

Zahn behalten oder ersetzen?

Spätestens bei einer fühlbaren Zahnlockerung und drohendem Zahnverlust sollte man sich einer Parodontitisbehandlung unterziehen und gegebenenfalls Zahnersatz planen. Jeder möchte natürlich seinen eigenen Zahn solange wie möglich erhalten. Wenn jedoch eine schwere, chronische Parodontitis vorliegt, wird das Zahnbett immer mehr zerstört. Der Kieferknochen wird angegriffen, und durch die fortgesetzte Entzündung kommt es zum Knochenabbau. Wenn zu viel Haltesubstanz verloren gegangen ist, wird der Zahnarzt eher zum Entfernen des Zahnes als zu Zahnerhaltungsmaßnahmen raten. Ob der Zahn gezogen werden muss, hängt davon ab, wie weit der Knochenabbau fortgeschritten ist. Das heißt, je mehr Knochen bereits abgebaut wurde, desto unwahrscheinlicher ist die Rettung des Zahns.Falls alle Maßnahmen ergriffen wurden und die Parodontitis dennoch weiter fortschreitet, kann eine Entfernung des Zahns den Knochenabbau noch rechtzeitig stoppen. In diesem Fall besteht die Hoffnung, dass genügend Knochenmasse für Implantation zur Verfügung steht.

Wie bereits angesprochen, kommt es fast nie vor, dass ein Patient nur an einem Zahn unter schwerer chronischer Parodontitis leidet. Nicht selten sind sogar alle Zähne betroffen, daher steht also viel auf dem Spiel. Falls mehr als 70 oder mehr Prozent des Zahnhalteapparates betroffen ist, wird sie in der Zahnmedizin als „hoffnungslos“ eingestuft. Unser Zahnarzt in Ungarn muss dann davon ausgehen, dass der Zahnerhalt keinen Erfolg mehr haben wird. Bevor die endgültige Entscheidung zum Ziehen der Zähne getroffen wird, werden natürlich alle Möglichkeiten gründlich geprüft und mit dem Patienten besprochen. Im Fall von zahnlosem Kiefer kann das All-on-four Konzept eine Lösung sein.

Noch einen interessanten Aspekt möchten wir behandeln. Falls die Parodontitis gestoppt ist, kann ein Zahn noch jahrelang funktionieren, und im Kiefer halten, aber es kann auch sein, dass er nicht mehr stabil genug beispielsweise für eine feste Zahnbrücke ist. Ist daneben eine Lücke, bietet sich ein Zahnimplantat als künstliche Zahnwurzel an. Der Zahnarzt in Ungarn sorgt durch Knochenaufbaumassnahmen für die nötige Substanz, um das Zahnimplantat sicher zu halten. Unsere erfahrenen Implantologen können bei der Zahnbehandlung Teilprothesen oder Vollprothesen auch auf mehreren Implantaten verankern. Hierbei ist es möglich, den implantatgetragenen Zahnersatz in Form von großen, festsitzenden Brücken oder als fester herausnehmbarer Zahnersatz zu gestalten.

Zusammenfassend ist es also im Zusammenhang von Parodontitis und Zahnimplantation wichtig, dass Implantation grundsätzlich möglich ist, wenn keine tiefen oder schweren Knochenentzündungen vorliegen. Je nach Ausmaß des Knochenabbaus kann sich die Zahnbehandlung zum Knochenaufbau jedoch über mehrere Monate erstrecken. Damit sollte man fest rechnen, und die Geduld bewahren. Eine wichtige Voraussetzung für jegliche Zahnbehandlung ist, dass die Parodontitis gleichzeitig behandelt und gestoppt wird, um optimale Bedingungen für den Zahnersatz zu schaffen. Wenn der Zahnersatz geplant und dann auch eingesetzt ist, ist es damit noch längst nicht getan: es muss weiter darauf geachtet werden, die Zahnpflege gründlichst einzuhalten, regelmässig professionelle Zahnreinigung und eine Dentalhygiene Behandlung durchführen zu lassen. Die Mühe zahlt sich auf lange Sicht aus!

Autor: Dr. med. dent Zsolt Majtényi - Fachzahnarzt für Konservierende Zahnheilkunde und Prothetik
Dr. med. dent Zsolt Majtényi

Diesen Artikel hat Dr. Zsolt Majtényi, unser renommierter Zahnarzt mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Prothetik und den kompletten Rehabilitationen, anhand seiner Fachkompetenz überprüft und kann ihn ausdrücklich empfehlen. LinkedIn

Ermässigungen und Rückerstattungen

Ermässigungen und Rückerstattungen

Wir möchten der Zufriedenheit unserer Patienten nicht nur mit der professionellen und umfangreichen Betreuung, sondern auch mit Ermässigungen und Geldrückerstattungen dienen. Abhängig vom Behandlungsbetrag sind unsere Patienten zu folgenden finanziellen Erleichterungen berechtigt. Diese Tabelle zeigt Ihnen welche Ermässigungen oder Rückerstattungen Sie bei Dental Europe in Anspruch nehmen können:

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Unsere Zahnärzte in Ungarn gewähren minimum 1-10 Jahre Garantie für die Zahnbehandlungen und Wiederherstellungsarbeiten. Unsere Garantieleistungen bieten Ihnen die größte Sicherheit für die Zahnbehandlung in Budapest. Wenn Sie Probleme haben, die von der Garantie gedeckt werden können, bitte nehmen Sie den Kontakt mit unserem Kundenservice auf.

Dental Europe Garantie
  • 10 Jahre für Implantate (nur auf das Produkt)
  • 3 Jahre für Festsitzender Zahnersätze, Kronen und Brücken (außer auf Provisorien)
  • 1 Jahre für Teilprothesen
  • 1 Jahr für Totalprothesen
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