Parodontosebehandlung Kosten in Ungarn (2024)

Parodontosebehandlung Kosten in Ungarn (2024)

Parodontitis, oder umgangssprachlich auch Parodontose, ist eine durch Bakterien verursachte Entzündung des den Zahn umgebenden Gewebes.

Wenn Sie ein häufiges Bluten, Anschwellen oder Röten des Zahnfleisches haben oder Zahnfleischrückgang beziehungsweise Zahnlockerung bemerken, könnten dies ernstzunehmende Anzeichen einer Parodontitis sein. Da diese Erkrankung des Zahnhalteapparates erhebliche Folgen verursachen kann, gilt es in einem solchen Falle, keine Zeit zu verlieren. Bestätigt Ihr Zahnarzt den Verdacht auf eine Parodontitis, so folgt im nächsten Schritt mit der Paradontosebehandlung ein Versuch, die Parodontitis in den Griff zu bekommen. Je nach Schwere der Entzündung sind unterschiedliche Behandlungen vonnöten, welche unterschiedlich hohe Kosten verursachen. Auf diese konkreten Kosten gehen wir in diesem Beitrag ein.

Was ist eine Parodontose?

Parodontitis, oder umgangssprachlich auch Parodontose, ist eine durch Bakterien verursachte Entzündung des den Zahn umgebenden Gewebes. Sie entsteht, wenn eine Entzündung des Zahnfleisches – welche als Gingivitis bezeichnet wird – sich auf das darunterliegende Gewebe und den Kieferknochen ausbreitet. Diese Zahnfleischentzündung ist wiederum ein Produkt aus den sich auf den Zähnen ablagernden Bakterien. Am besten können sich diese in Ablagerungen auf den Zähnen, die wir als Plaque bezeichnen und die durch unsachgemäße Putztechniken entstehen, vermehren. Wenn sich nun das Zahnhalteapparat entzündet, droht der Knochenabbau, der schließlich zum Zahnverlust führen kann.

Wie entsteht eine Parodontitis?

Ein erstes Anzeichen von Zahnfleischerkrankungen liefern eine verstärkte Verhärtung von Plaque zu Zahnstein, unangenehmer Mundgeruch sowie Zahnfleischbluten: Die sich zu Beginn entwickelnde Zahnfleischentzündung äußert sich durch ein rotwerdendes und anschwellendes Zahnfleisch, welches bei stärkerem Druck oder sogar während des Zähneputzens anfängt zu bluten. Vorläufig verantwortlich für die Entwicklung einer Parodontitis ist also eine Ansammlung von Bakterien in der Mundhöhle, welche zur Bildung von Plaque beitragen. Plaquebildung ist zwar etwas ganz Normales, zum Problem wird sie aber, wenn sie nicht regelmäßig entfernt wird.
Denn in einem solchen Fall verhärtet sich – mineralisiert – die Plaque zu Zahnstein, die Bakterien vermehren sich und führen zu einer Zahnfleischentzündung.

Wenn die Zahnfleischentzündung nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, verschlimmert sich die Entzündung und es bildet sich eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Dabei entsteht zwischen dem gelockerten Zahnfleisch und der Zahnoberfläche eine allmählich tiefer werdende Zahnfleischtasche.

Da im Laufe der Zeit diese Taschen immer tiefer werden, erschwert sich ihre Reinigung immer weiter. Je mehr dieser Prozess voranschreitet, desto aggressiver werden die sich in der sauerstoffarmen Umgebung unter dem Zahnfleisch vermehrenden Bakterien. Dies führt letztendlich zum Abbau des Zahnhalteapparates, zur Lockerung der Zähne und schließlich zu ihrem Verlust. Eine weitere Folge der Krankheit ist die Verschiebung der Zähne, da der durch die Entzündung geschwächte Knochen den beim Kauen wirkenden Kräften nicht standhalten kann.

Wie viel kostet eine Parodontosebehandlung in der Schweiz und in Ungarn?

Im Bereich der Parodontologie unterscheidet man zwischen offener und geschlossener Kürettage. Was das genau bedeutet, erklären wir Ihnen später. Für die Preise ist diese Unterscheidung insofern wichtig, da die Kosten je nach Behandlungstyp etwas verschieden ausfallen.

Kosten für Parodontosebehandlung in der Schweiz
Offene Kürettage (pro Zahn)CHF 330
Offene Kürettage (pro Quadrant)CHF 890
Geschlossene Kürettage (pro Zahn)CHF 150
Geschlossene Kürettage (pro Quadrant)CHF 470

Da logischerweise vier Quadranten ein ganzes Gebiss ausmachen, liegt der Preis einer Parodontosebehandlung bei einer Parodontitis im Ober-und Unterkiefer bei CHF 1880 beziehungsweise bei CHF 3560. Somit fallen die Preise, obwohl das auf den ersten Blick vielleicht nicht klar sein mag, bei einer weit ausgebreiteten Erkrankung des Zahnhalteapparates ziemlich hoch aus. Dagegen sehen die Preise für eine Behandlung in unserer Budapester Zahnklinik wie folgt aus:

Kosten für Parodontosebehandlung in Ungarn
Offene Kürettage (pro Zahn)CHF 125
Offene Kürettage (pro Quadrant)CHF 590
Geschlossene Kürettage (pro Zahn)CHF 75
Geschlossene Kürettage (pro Quadrant)CHF 295

Zum Vergleich läge der Preis bei einer Behandlung aller vier Quadranten bei CHF 1180 respektive CHF 2360. Die Chance, dass bei einer Entzündung des Zahnhalteapparates eines Kiefers auf der gegenüberliegenden Kieferpartie ebenfalls eine Parodontitis entsteht, ist bei einer vernachlässigten Mundhygiene als Ursache recht hoch. Denn in diesem Fall lagern sich die Bakterien natürlich nicht nur auf den Zähnen eines Kiefers, sondern viel mehr auf den oberen und unteren Zähnen ab. In einem solchen könnte man also über eine Reise nach Ungarn nachdenken, da Sie hierbei erhebliche Kosten sparen können, die Sie beispielsweise für den Sommerurlaub verwenden könnten.

Warum ist eine Parodontosebehandlung in Ungarn günstiger?

Nun stellt sich natürlich die berechtigte Frage, warum wir Ihnen in Ungarn günstigere Preise anbieten können. Womöglich denken Sie, dass darunter die Qualität der Behandlung leidet. Doch wir können Ihnen versichern, dass dies nicht der Fall ist. Alle unsere Zahnärzte sind hervorragend qualifiziert und höchst professionell. Sie besuchen regelmäßig Fortbildungen und haben auch im Rahmen ausländischer Seminare Kontakt zu den Schweizer Kollegen, wodurch sie ihre Sprachkenntnisse immer wieder auffrischen können.

Was auch wichtig zu erwähnen ist, ist, dass wir auch bei anderen Behandlungen, bei denen wir einen Zahnersatz – wie eine Krone – unseren Patienten einsetzen, die hohen qualitativen Standards der Schweiz bieten. Bei uns kommen nämlich die gleichen hochwertigen Materialien beziehungsweise Zahnersatzsysteme zum Einsatz wie in der Schweiz.

Die Ursache für die Vergünstigungen liegt also nicht an einer minderen Qualität, sondern viel mehr an den anderen Bedingungen in Ungarn. Tatsächlich ist es so, dass einerseits die Lebenserhaltungskosten in Ungarn geringer sind als in der Schweiz und damit einhergehend sind auch die Instandhaltungskosten einer Praxis günstiger. Das Geld, das wir dabei einsparen, können wir an unsere Patienten als Vergünstigung weitergeben.

Welche Arten der Parodontose gibt es?

Wir unterscheiden zwischen chronischer Parodontitis und akuter Parodontitis.

In den allermeisten Fällen handelt es sich bei einer Entzündung des Zahnhalteapparates um eine chronische Parodontitis, welche sich über einen längeren Zeitraum entwickelt und häufiger erst ab ca. 40 Jahren auftritt. Sie ist schleichend und verursacht kaum Schmerzen – obwohl sich Zahnstein ablagert und tiefe Zahnfleischtaschen gebildet werden. So kann sie über Monate oder sogar Jahre hinweg bestehen bleiben. Daher ist die chronische Parodontitis eine sehr heimtückische Krankheit, dessen Entstehung durch Risikofaktoren wie Rauchen gefördert werden kann.

Hingegen ist die akute Parodontitis eine plötzliche und intensiv entzündliche Erkrankung, welche natürlich ebenfalls den Zahnhalteapparat betrifft. Im Gegensatz zur chronischen Parodontitis tritt sie aber abrupt auf und muss daher in der Regel sofort zahnärztlich behandelt werden. Während eine chronische Parodontitis oft lange Zeit unentdeckt bleibt, werden Sie eine akute Parodontose sicherlich bemerken, da diese Erkrankung von starken Schmerzen begleitet wird.

Welche Symptome treten bei einer akuten Parodontitis auf?

Typische Symptome für eine akute Parodontitis sind erstmal Schwellungen und Rötungen des Zahnfleisches im betroffenen Bereich, manchmal in Kombination mit einer erhöhten Temperatur. Außerdem ist es in den meisten Fällen so, dass die Zähne empfindlich auf eine Berührung oder Temperaturänderung reagieren, wobei an der Stelle angemerkt sei, dass auch andere Probleme zu überempfindlichen Zähnen führen können. Vor allem ist diese Überempfindlichkeit gegen Wärme / Kälte darauf zurückzuführen, dass die empfindlichen Zahnhälse durch die Bildung von Zahnfleischtaschen nicht mehr gut geschützt werden und nun mit der Umwelt in Kontakt treten. 

Außerdem kann diese Entzündung zu einer Eiterbildung führen und dafür sorgen, dass sich Eiter unter dem Zahnfleisch ansammelt und schließlich ein Abszess entsteht. Deshalb umfasst eine Behandlung auch das Entfernen solcher Eiteransammlungen. Das allerwichtigste bei einer akuten Parodontitis ist, dass Sie sich rechtzeitig zahnärztliche Hilfe suchen, also bereits bei den ersten Symptomen Ihren Arzt kontaktieren, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu stoppen und Folgeschäden zu verhindern.

Wie wird Parodontose in Ungarn oder der Schweiz behandelt?

Abhängig vom Grad der Parodontitis umfasst die medizinische Behandlung verschiedene Eingriffe. Der erste Schritt besteht immer in einer genauen Erstellung einer Diagnose sowie eines Behandlungsplans. Danach erfolgt eine professionelle Zahnreinigung. Zu Beginn einer Parodontosebehandlung wird Ihr Zahnarzt erstmal im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung Ablagerungen, Zahnstein sowie die in ihnen befindlichen Bakterien entfernen und die Zähne polieren beziehungsweise glätten.

In milderen Fällen, wie zum Beispiel bei einer Entzündung, die nur den Zahnfleischrand betrifft, kann diese Behandlung ausreichen, um die sich entwickelnde Parodontitis zu stoppen und sogar vollständig umzukehren. Es ist auch wichtig, die richtigen Techniken und Hilfsmittel bei der täglichen Zahnpflegeroutine, auf die wir im Folgenden eingehen werden, zu erlernen, da sonst kein dauerhaft entzündungsfreier Zustand erreicht werden kann. Im nächsten Schritt erfolgt die Reinigung der Zahnfleischtaschen. Der Zahnarzt entfernt bei der sogenannten Kürettage Zahnstein, Ablagerungen und entzündetes Gewebe aus den Taschen.

Wie läuft eine geschlossene Kürettage in Ungarn ab?

Eine geschlossene Kürettage kommt dann zum Einsatz, wenn Ihr Zahnarzt den Zustand der Parodontitis als noch nicht weit fortgeschritten identifiziert. In einem solchen Fall reinigt er die Oberflächen der Zähne, wobei er bis zur Zahnwurzel vordringt. Meistens wird dabei eine sogenannte Kürette oder ein Ultraschallgerät verwendet.

Schlussendlich folgt eine längere Heilungsphase von mehreren Wochen. Bei wenigen und/oder nicht allzu tiefen Taschen kann eine Behandlung zu 100% wirksam sein: die Taschen heilen aus und die Entzündung verschwindet. Wenn aufgrund des fortgeschrittenen Stadiums der Zahnfleischerkrankung der Knochenabbau so weit fortgeschritten ist und so viele tiefe Taschen vorhanden sind, dass die Kürettage die Erkrankung nicht stoppen konnte, nach der Heilungsphase die Taschen also weiterhin da sind, ist eine sogenannte offene Kürettage erforderlich.

Was ist eine offene Kürettage?

So praktiziert Ihr Zahnarzt dann eine offene Kürettage, wenn die Parodontitis bereits weit fortgeschritten ist. Bei dieser Methode erreicht der Zahnarzt die tiefen Zahnwurzeln, indem er das Zahnfleisch operativ aufklappt. Auch wenn sich eine fortgeschrittene Parodontose so nicht komplett heilen lässt, lässt sie sich mit dieser Methode dennoch aufhalten. Anschließend wird das Zahnfleisch wieder mit nähten versehen, sodass es wieder an den Zähnen anliegt. In einigen Fällen kann auch ein Knochenaufbau erforderlich sein, wenn es die anatomischen Gegebenheiten zulassen. Dies ist dann natürlich mit weiteren Kosten verbunden.

Werde ich bei einer Parodontosebehandlung Schmerzen haben?

Eine Parodontitis oder eine Gingivitis kann sich lange Zeit schmerzlos entwickeln. Dennoch ist es in vielen Fällen so, dass unsere Patienten uns aufgrund von Schmerzen im Zahnfleisch oder anderen typischen Symptomen aufsuchen. Bei der Behandlung selbst spüren Sie aber aufgrund örtlicher Betäubung keinerlei Schmerzen. Alleine die Betäubung mit der Spritze könnte ein wenig unangenehm wirken. Aber nachdem das Betäubungsmittel anfängt zu wirken, haben Sie nichts mehr zu befürchten.

Nach der Behandlung sollten Sie aber schon mit Schmerzen rechnen. Diese sind aber weniger Schlimm als jene, die als Folge einer voranschreitenden Parodontitis auftreten würden, beziehungsweise jene, die Sie vor der Behandlung hatten. Die Schmerzen können gut mit Schmerzmitteln gelindert werden, weshalb manche Ärzte neben der Kühlung dessen Einnahme empfehlen.

Angstpatienten haben also keinen Grund zur Sorge. Bei unseren Zahnärzten in Ungarn sind Sie ohnehin in besten Händen, eine Parodontose Behandlung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Gesundheit. Die Schmerzen werden mit der Zeit geringer und verschwinden in der Heilungsphase dann komplett.

Wie lange dauert die Heilung nach einer Parodontose Behandlung?

Die Heilung nach einer Parodontose Behandlung in Ungarn ist ein individueller Prozess und natürlich bei jedem Menschen etwas unterschiedlich, da er von verschiedenen Faktoren abhängt. An sich beginnt die Wundheilung direkt nach den Behandlungen. Dieser anfängliche Zeitraum ist entscheidend, da sich das Zahnfleisch schließt und sich die Zahnfleischtaschen reduzieren. Anschließend folgt eine konsequente Reinigung- und Pflegephase, in der Sie die empfohlenen Mundhygienemaßnahmen (im nächsten Absatz) einhalten müssen, um eine erneute Ansammlung von Plaque und Bakterien zu vermeiden.

In den nächsten Monaten werden häufiger Kontrolluntersuchungen in unserer Zahnarztpraxis in der Schweiz durchgeführt, um die fortlaufende Handlung zu beobachten. Dabei ist es wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres Zahnarztes in Ungarn oder der Schweiz einhalten. Er kann auch spezielle Empfehlungen basierend auf ihrer aktuellen Situation geben, wie beispielsweise Empfehlungen zur Ernährung. Außerdem sollten Sie, falls bei Ihnen aufgrund einer weit fortgeschrittenen Parodontitis ein Knochenaufbau erforderlich ist, mit einer erhöhten Genesungszeit planen. Die gesamte Verknöcherungszeit beträgt hierbei typischerweise 3 bis 6 Monate.

Wie kann ich eine Parodontitis vorbeugen?

Die einfachste und grundlegendste Art der Vorbeugung von Parodontitis ist – wie Sie sich wahrscheinlich schon denken – eine gründliche Mundpflege. Deshalb geben wir Ihnen einige Tipps, die Sie im Rahmen einer guten Zahnpflegeroutine befolgen sollten.

  • Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich mindestens 2 Minuten lang.
  • Gehen Sie dabei „von Rot nach Weiß“ vor: Fangen Sie am Zahnfleischrand an und putzen Sie Richtung Zahnspitze. Verwenden Sie dabei am besten kreisförmige Bewegungen.
  • Vermeiden Sie zu hartes Schrubben. Dieses kann den Zahnschmelz beschädigen.
  • In diesem Zusammenhang sollten Sie auch keine zu harten Zahnbürsten kaufen. Zahnärzte empfehlen meistens welche mit weichen bis mittelharten Borsten.
  • Elektrische Zahnbüsten erweisen sich immer wieder als vorteilhaft, weil sie durch ihre rotierend-oszillierenden Bewegungen Ablagerungen effektiv entfernen können.
  • Es gilt die Faustregel, dass Sie nach einer sauren Mahlzeit, wie beispielsweise einem Apfel, mindestens eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen warten sollten. Die Säure weicht nämlich den Zahnschmelz auf und macht ihn dadurch anfällig für Beschädigungen durch die Zahnbürste.
  • An der Stelle noch ein interessanter Hinweis auf den RDA-Wert einer jeden Zahnpasta. Die die sogenannte Abrasivität einer Zahnpasta beschreibt, wie stark eine Zahnpasta den Zahnschmelz abträgt.
  • Wir möchten Ihnen die Verwendung von Zahnseide ans Herz legen. Mithilfe der Zahnseide können Sie auch die engen Zahnzwischenräume, in die Sie mit einer normalen Zahnbürste nicht hineinkommen, reinigen.
  • Vergessen Sie auch nicht, nach dem Zähneputzen Ihren Mund mit einer Mundspülung gründlich durchzuspülen. Es gibt auch Mundspülungen speziell für empfindliche Zähne, die Patienten mit freiliegenden Zahnhälsen aufgrund einer Parodontose empfohlen werden.
  • Falls Sie noch zusätzliche „Gadgets“ für Ihre Zahnpflegeroutine brauchen, können Sie sich nach Interdentalbürsten und Zungenschabern umschauen. Interdentalbürsten sind so konzipiert, dass sie die Bereiche zwischen den einzelnen Zähnen gut reinigen können. Ein Zungenschaber hilft bei der Entfernung von Ablagerungen und Bakterien auf der Zunge.

Fazit zu den Parodontosebehandlung Kosten

Eine Parodontitis ist eine heimtückische Krankheit, da sie sich teilweise unbemerkt entwickelt. Wenn aber bereits Symptome auftreten, sollten Sie sich schnellstmöglich zu Ihrem Zahnarzt wenden. Womöglich ist die Erkrankung bereits mit einer geschlossenen Kürettage behandelbar. Die frühe Erkennung spielt nicht nur für die komplette Heilung einer Parodontitis eine wesentliche Rolle, sondern ist auch für den endgültigen Preis von hoher Bedeutung. Neben dem Preisunterschied zwischen geschlossener Kürettage (ab CHF 470 pro Quadrant) und offener Kürettage (ab CHF 890 pro Quadrant) sind auch die zusätzlichen Kosten eines eventuell nötigen Knochenaufbaus (ab CHF 1250) bei weit fortgeschrittener Parodontitis mit einzuberechnen.

Diese Kosten sind in Ungarn allesamt bezahlbarer als in der Schweiz, da niedrigere Lebenserhaltungs- und Instandhaltungskosten einer Zahnarztpraxis große Vergünstigungen ermöglichen, von denen Sie als Patienten profitieren. Entscheiden Sie sich für eine Parodontose Behandlung in Ungarn, so erhalten Sie neben den günstigeren Kosten von CHF 295 bzw. CHF 590 auch eine Voruntersuchung und Nachbehandlung in der Schweiz.

Effektive Vorbeugung und somit eine Vermeidung der Parodontosebehandlung Kosten erzielen Sie mit einer gründlichen Mundpflege. Bei größeren zahnärztlichen Eingriffen lohnt sich eine Reise nach Ungarn für eine Behandlung in unserer Zahnklinik in Budapest. Hier können Sie bei der gleichen hohen Qualität erhebliche Kosten sparen und nebenbei die schöne Donaustadt Budapest besichtigen.

Autor: Dr. med. dent Zsolt Majtényi - Fachzahnarzt für Konservierende Zahnheilkunde und Prothetik
Dr. med. dent Zsolt Majtényi

Diesen Artikel hat Dr. Zsolt Majtényi, unser renommierter Zahnarzt mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Prothetik und den kompletten Rehabilitationen, anhand seiner Fachkompetenz überprüft und kann ihn ausdrücklich empfehlen. LinkedIn

Häufig gestellte Fragen


Welche Anzeichen deuten auf eine Parodontitis hin?

Häufige Anzeichen für eine Paradontitis sind Zahnfleischbluten, Schwellungen und Rötungen sowie die Bildung von Zahnfleischtaschen und Zahnlockerungen. Bei der chronischen Variante treten kaum Schmerzen auf, bei der akuten Variante weisen starke Schmerzen auf die Parodontitis hin.

Wie viel kostet eine Parodontose Behandlung?

In der Schweiz zahlen Sie für eine offene Kürettage um die 330 CHF pro Zahn – für eine geschlossene circa die Hälfte. In Ungarn ist die Behandlung wesentlich günstiger, dort Zahlen Sie nur 125 CHF pro Zahn bei einer offenen und 75 CHF pro Zahn bei einer geschlossenen Kürettage.

Wie können Sie eine Parodontitis vermeiden und Kosten sparen?

Eine gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche, gesunde Ernährung und der Verzicht auf Rauchen sind entscheidend für die Vorbeugung von Parodontitis.

Ermässigungen und Rückerstattungen

Ermässigungen und Rückerstattungen

Wir möchten der Zufriedenheit unserer Patienten nicht nur mit der professionellen und umfangreichen Betreuung, sondern auch mit Ermässigungen und Geldrückerstattungen dienen. Abhängig vom Behandlungsbetrag sind unsere Patienten zu folgenden finanziellen Erleichterungen berechtigt. Diese Tabelle zeigt Ihnen welche Ermässigungen oder Rückerstattungen Sie bei Dental Europe in Anspruch nehmen können:

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Unsere Zahnärzte in Ungarn gewähren minimum 1-10 Jahre Garantie für die Zahnbehandlungen und Wiederherstellungsarbeiten. Unsere Garantieleistungen bieten Ihnen die größte Sicherheit für die Zahnbehandlung in Budapest. Wenn Sie Probleme haben, die von der Garantie gedeckt werden können, bitte nehmen Sie den Kontakt mit unserem Kundenservice auf.

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