Zahnarzt Ungarn, Nachbehandlung und gratis Voruntersuchung in Zürich.
Fehlt ein Zahn mitsamt seiner Wurzel, so kann die Kombination aus Zahnimplantat und Zahnersatz die entstandene Lücke effektiv schliessen. Die Vorteile einer solchen schmerzlosen und bereits gut etablierten Lösung sind nicht abzustreiten. Allerdings können die damit verbundenen Kosten für viele Patienten abschreckend sein - und zwar so abschreckend, dass sie lieber auf ein Zahnimplantat verzichten möchten. Aber das muss nicht sein. Denn in diesem Artikel stellen wir Ihnen die Kosten für Zahnimplantate in der Schweiz vor und vergleichen sie mit denen in Ungarn. Das Ergebnis wird Sie mit ziemlicher Sicherheit überraschen und im Ernstfall sind Sie dann auch bestens informiert.
Beginnen wir mit den Basics, nämlich einer Erklärung, was genau diese Zahnimplantate eigentlich sind. Entgegen der fälschlichen Annahme vieler Menschen, dass Zahnimplantate ganze Zähne ersetzen, dienen sie lediglich als Ersatz der (evtl. beschädigten) Zahnwurzel eines verlorenen Zahns. Im direkten Vergleich mit einer Brücke schneiden sie besser ab, da sie langfristig gesehen eine bessere Lösung sind: Für die Brücke müssen die nebenstehenden Zähne abgeschliffen werden (diese dienen als „Pfeiler“ der Brücke), bei einem Zahnimplantat ist dieser Schritt aber hinfällig. Wenn aber mehrere Zähne nebeneinander oder sogar alle Zähne im oberen oder unteren Kiefer fehlen, spricht nichts gegen die Kombination einer Brücke mit Implantaten. Dann dienen die Zahnimplantate als im Knochen verankerte Stützpfeiler zu einer Teil- oder Vollbrücke. Mit Zahnimplantaten erreicht man also hauptsächlich eins: einen festen Zahnersatz, welcher als den grossen Vorteil von Zahnimplantaten gesehen wird.
Erstmal vorweg, die Kosten für Zahnimplantate hängen nicht davon ab, welche Art Zahnersatz geplant wird (Krone, Brücke, usw.), sie werden pro Stück Zahnimplantat berechnet und dazu kommen dann noch die Kosten für den Aufbau (also Krone, Brücke, usw.). Das heisst dementsprechend, dass je mehr Implantate eingesetzt werden, desto höher der Kostenaufwand am Ende wird. Bei einer kompletten Sanierung und Neubau im Mund leidet somit gewissermassen der Geldbeutel.
Einen Zahn zu verlieren ist eine äusserst unangenehme Erfahrung. Man verliert damit das mutige Lächeln, das Selbstvertrauen, das Sie unbewusst durch den Tag begleitet hat. Es ist gar nicht so weit her gegriffen, dass man mit einem sichtbaren Zahnmangel seinen sozialen Status verliert. Natürlich möchte man dieses Problem vermeiden, wenn es aber schon aufgetreten ist, so will man es möglichst schnell lösen. Wenn man sich jedoch für ein Zahnimplantat interessiert, wird man bald mit der chaotischen Realität konfrontiert: Die Kosten sind sehr verstreut, und man hat keine Ahnung, wie überhaupt der Preis zustande kommt, warum es hier so viel und dort im Vergleich so wenig kostet. Liegt es an der Qualität? Fallen günstige Implantate nach einem Jahr wieder heraus? Und vor allem: Gibt es einen Grund für die Preisunterschiede? Im Rahmen unserer Praxis stossen wir häufig auf eine Frage, die von den Webseiten nicht genannt wird: Wie viel kostet ein Zahnimplantat tatsächlich? Mit mehr als 16 Jahren Erfahrung in der Oralchirurgie und tausenden von eingesetzten Implantaten, versuchen wir einen Überblick darüber zu geben, wie sich die Kosten für Implantate im Allgemeinen ändern.
Zuerst bedarf es in der Schweiz – wie auch in Ungarn – einer Röntgenaufnahme und eines CT-Scans. Der Zahnarzt schaut dabei, ob beispielsweise Nerven in dem Bereich verlaufen, oder ob ein Knochenaufbau nötig ist. Allein diese Dienstleistungen Kosten in der Schweiz CHF 140 (Röntgenaufnahme) und CHF 280 (CT).
Preise für Zahnimplantate in der Schweiz | |
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Kosten für ein Zahnimplantat | Ab CHF 1490 |
Kosten für ein Zahnimplantat inkl. Knochenaufbau | Ab CHF 2500 |
Mit den Preisen für Zahnimplantate in der Tabelle tastet man sich so ziemlich an der unteren Grenze entlang, sie können für gewöhnlich bei bis zu CHF 4500 ohne und CHF 5500 mit Knochenaufbau liegen. Diese Kosten sind zwar auch so schon sehr hoch, aber ein Zahnimplantat an sich bringt noch nicht so viel. Hinzu kommt dann noch der Zahnersatz. Eine Krone aus Metallkeramik ist ab CHF 1000 erhältlich, hochwertigere aus Vollkeramik kosten CHF 1700. Für eine Zahnbrücke mit 3 Gliedern müssen Sie sogar CHF 4600 hinblättern. Selbst wenn man also die niedrigsten verfügbaren Preise nimmt, ist solch ein Zahnersatz in der Schweiz ein teurer Spass, vor allem wenn man beachtet, dass Zahnimplantate gerne auch mal mehrere hunderte Franken teurer sein können, abhängig von der Qualität. Ausserdem kann ein Sinus Lift bei zu wenig Knochenmaterial die Kosten noch weiter in die Höhe treiben. Aber muss das sein? Schauen wir uns mal die Preise in Ungarn an.
Die Preise für Zahnimplantate in Ungarn betragen nur ein Bruchteil der Schweizer Preise. Wie Sie der Tabelle entnehmen können, gibt es Zahnimplantate in Ungarn bereits ab CHF 890.
Kosten für Zahnimplantate in Ungarn | |
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Kosten für ein Zahnimplantat Neodent (Straumann Group) | CHF 890 |
Kosten für ein Zahnimplantat Straumann SLActive | CHF 1299 |
Wie Sie nun wahrscheinlich merken, sind die Preise in Ungarn um ein Vielfaches günstiger als in der Schweiz. Nicht nur die Zahnimplantate an sich, sondern auch der Zahnersatz, der darauf platziert wird, ist in Ungarn erschwinglicher. Eine Zahnkrone aus Metallkeramik kostet Sie in Budapest lediglich CHF 379, jene aus Vollkeramik CHF 515, und zu guter Letzt ist eine Brücke aus 3 Gliedern mit CHF 1137 in Ungarn um ein Vielfaches preiswerter als in der Schweiz.
Ein wichtiger Faktor bei der Entstehung der Kosten ist neben den Materialien und den übrigen Faktoren, die wir weiter unten erklären, der Zahnarzt, bei dem Sie die Implantation durchführen lassen und aber was fast noch wichtiger ist, das Land, in dem der Eingriff stattfindet. Ihre Zahnimplantat Kosten können sich also innerhalb der Schweiz schonmal stark zwischen den einzelnen Zahnärzten unterscheiden, doch zwischen zwei Ländern kann dieser Unterschied drastisch werden – so zwischen der Schweiz und Ungarn. Denn in der Schweiz sind die Instandhaltungskosten einer Zahnarztpraxis bedeutend höher als die gleichen Kosten einer Praxis in Ungarn.
So können die ungarischen Praxen, wie auch Dental Europe, die Zahnimplantate für Patienten zu einem viel günstigeren Preis anbieten als eine schweizerische Praxis. Das bedeutet aber nicht gleich eine mindere Qualität oder eine unprofessionelle Behandlung! Unsere Zahnärzte in Ungarn sind nicht nur sehr gut ausgebildet, sie absolvieren auch oft Weiterbildungsseminare im Ausland, sodass sie stets auf dem neusten Stand der Dinge sind und auch noch gute Deutschkenntnisse haben. Die Behandlung in Ungarn ist qualitativ gesehen mindestens genauso gut und wie in der Schweiz und auch an der Professionalität sowie den Materialien gibt es nichts auszusetzen. Wenn Sie bei Ihren Zahnimplantaten Kosten sparen möchten, ist eine preisgünstigere Behandlung im Ausland sicherlich eine sinnvolle Alternative, die eine Überlegung absolut wert ist. Denn entgegen der immens hohen Kosten in der Schweiz bezahlen Sie für ein Zahnimplantat in Ungarn nur mindestens CHF 890.
Neben den Instandhaltungskosten der Zahnpraxis und den Material- sowie Behandlungskosten hat die Menge der benötigten Implantate den grössten Einfluss auf die Kosten.
Wie viele Implantate für einen kompletten Zahnersatz oder einen Teil-Zahnersatz gebraucht werden, hängt von individuellen Eigenschaften und zahnmedizinischen Faktoren ab. Wie viel Sie genau für Ihre Zahnimplantat Behandlung ausgeben müssen, können wir erst bei einer persönlichen Beratung und Untersuchung bestimmen, bei dem wir gerne ein exaktes Angebot für Sie erstellen. Bei dem Untersuchungsgespräch können Sie alle Ihre Fragen an unseren Zahnarzt stellen, und wir erklären Ihnen unsere Planung, den Ablauf und die Verwirklichung bis ins letzte Detail.
Die Kosten für Zahnimplantate hängen auch vom Typ des Implantats ab. Dabei ist nicht nur das verwendete Material (was wir Ihnen weiter unten noch erklären), sondern auch der Hersteller entscheidend. Mehrere hunderte von Typen sind im Handelsverkehr zu finden, jeder Zahnarzt oder jede Zahnklinik arbeitet aber meistens nur mit 1 bis 5 Typen. Denn ähnlich wie bei verschiedenen elektronischen Geräten, für die unterschiedliche Arten von Werkzeugen und Schrauben – teils auch herstellergebundene Hilfsmittel – benötigt werden, verfügt jeder Typ über eigene, individuelle Instrumente und braucht andere Werkzeuge. So gibt es bei uns beispielsweise Implantate mit einer höheren Qualität vom Typ Straumann, welche CHF 1030 kosten.
Um herauszufinden, in welchen Fällen und ob Sie überhaupt Zahnimplantate brauchen, sollten Sie immer Ihren Zahnarzt konsultieren, um die bestmögliche Lösung für Sie zu finden. Im Allgemeinen kann jedoch gesagt werden, dass Zahnimplantate empfohlen werden, wenn…
Für Patienten, bei denen aus den oben genannten Gründen die festsitzende oder herausnehmbare Prothese nicht geeignet ist, wird das Implantat empfohlen. Es ist wichtig, die Grunderkrankungen des Patienten und die Medikamente, die er einnimmt, zu kennen. Dies liegt daran, dass bestimmte Krankheiten wie unbehandelter Diabetes die Genesung verzögern können.
Wir beginnen mit der Auswertung der Panorama-Röntgenaufnahme. Hier prüfen wir, ob genügend Knochen vorhanden ist, um das Implantat einzusetzen. Wenn nicht genügend Knochenmaterial verfügbar ist, sollte auch ein Knochenersatz durchgeführt werden, ansonsten hat das Implantat nicht genug Halt. Wir planen ganz genau im Voraus, welche Arten von Implantaten zum Einsatz kommen und wo diese platziert werden, sowie welche Art von Zahnersatz daran befestigt wird.
Die Behandlung kann nach der Aufklärung und Einwilligung des Patienten beginnen. Es ist wichtig, hier zwei Faktoren zu erwähnen, die viele Menschen dazu bringen, diese Behandlung nicht durchzuführen. Der erste sind die Kosten, die sich heutzutage auf CHF 830 – CHF 1300 pro Implantat zuzüglich des Preises für die Brücke belaufen, der zweite ist der zeitliche Aspekt, da es ab dem Einsetzen bis zu drei oder sechs Monate bis zum nächsten Schritt dauern kann. Diese Zeit braucht der Körper, um sich an das Implantat zu gewöhnen und anzupassen und die Wunde zu heilen.
Wenn der Patient das oben Gesagte übernehmen kann, besteht der erste Schritt darin, die künstliche Wurzel im zu implantieren. Dieser Schritt wird normalerweise unter örtlicher Betäubung durchgeführt, selten auch unter Narkose. Dabei wird die Schleimhaut vom Kieferknochen entfernt und es findet eine Vorbohrung statt. Nach dem Vorbohren wird die künstliche Wurzel in den Knochen eingeführt und anschliessend wird die Schleimhaut zusammengenäht. Das eingesetzte Implantat braucht eine Heilungsphase von drei bis sechs Monaten, damit die Knochenzellen sie vollständig umgeben, das heisst ossifizieren können, wodurch das Implantat stabil und belastbar wird.
Sobald dies geschehen ist, folgt der zweite Schritt. Da das Zahnfleisch nun die Wunde verschlossen hat, muss er durchschnitten werden, um das das Implantat heranzukommen. Eventuell ist auch das Formen der Schleimhaut nötig. Als dritten Schritt wird das Abutments (Verbindung zwischen Zahnimplantat und dem sichtbaren Teil des Zahnersatzes, z.B. einer Zahnkrone) in die künstliche Wurzel eingeführt. Dann fehlt nur noch die Brücke oder die Krone. Der Zahnarzt klebt oder schraubt diese auf das Implantat. Das Endergebnis nähert sich echten Zähnen sowohl ästhetisch als auch vom Gefühl her sehr nah.
Die Kosten hängen von der Qualität der von uns angebotenen Implantat-Systemen ab. Es gibt verschiedene Systeme mit verschiedenen Typen von Implantaten, die sich in der Qualität und Lebensdauer unterscheiden. Schauen wir uns an, welche Elemente die Kosten für Implantate ausmachen, was ein Implantat „gut“ macht und worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich ein Zahnimplantat für das ganze Leben wünschen.
Zunächst möchten wir klarstellen, dass wir im Folgenden unter „Zahnimplantat“ eine dreiteilige Konstruktion meinen, die aus…
Das Implantat selbst, das als Zahnwurzel fungiert und tief in den Kieferknochen eingebettet wird, kann typischerweise aus 2 verschiedenen Materialien hergestellt werden, aber natürlich nicht aus Silikon, wie bei künstlichen Brüsten. Die verwendeten Materialien lauten Titan oder Zirkonium. Im direkten Vergleich ist Titan flexibler, wobei Zirkonium eine sprödere Struktur hat, dagegen ist Zirkon aber gewebefreundlicher als Titan. Der Preis für Implantate aus Titan liegt zwischen CHF 800 und CHF 1400, für Zirkonium Implantate muss man etwas tiefer in die Tasche greifen, hier sind die Kosten 1,5- bis 2-mal so hoch. Dieser unterschied wird vor allem dann wichtig, wenn das Implantat aufgrund eines unerwarteten Ereignisses, wie beispielsweise einer Verletzung, vorzeitig entfernt werden muss. In solchen Fällen ist das Hervorheben des spröderen Zirkoniums aufgrund des Bruchrisikos äusserst riskant. Unsere Praxis bietet daher nur Titanium Implantate an.
Obwohl Implantate häufig keinen Zwischenkopf enthalten, und das Abutment direkt auf das Implantat geklebt wird, ist dieses Element ebenfalls äusserst wichtig. Der Aufbau, der „Schraubzahn“ im gewöhnlichen Sinne, wird mit einer Schraubenlösung auf dieses Element aufgebracht. Mit seiner Hilfe kann der die Krone oder die Brücke, also der Aufbau entfernt und bei Bedarf später ausgetauscht werden.
Jede Behandlung ist einzigartig – sowohl der Ablauf als auch die Kosten Die Kosten eines Zahnimplantats beim Füllen einer Lücke setzten sich also aus 3 Elementen sowie den Behandlungskosten zusammen. Mit anderen Worten kann ein Implantat – abhängig von der Qualität der verwendeten Implantate – um die CHF 1500 und in der höchsten Qualität bis zu CHF 2000 kosten.
Mithilfe von Implantaten kann nicht nur das Fehlen einzelner Zähne ausgeglichen und ein schönes Lächeln wiederhergestellt werden, sondern auch der Mangel mehrerer nebeneinanderstehenden Zähne. In einem solchen Fall kann eine Brücke an sich nicht zum Einsatz kommen, da die „Stützpfeiler“ ebenfalls herausgefallen sind. Es müssen also Implantate her. In einem solchen Fall halten zwei Implantate eine Brücke und ergeben eine Zahnstruktur aus mehreren Zähnen. Die Kosten dieses Aufbaus beinhaltet die beiden Implantate (plus das Element zwischen den beiden), die Glieder der Brücke und die Kosten für die Behandlungen. Der Preis für eine 3-gliedrige Brücke auf Basis von 2 Implantaten liegt dann - je nach Qualität - zwischen CHF 3500 und CHF 5000.
Implantate können aber auch komplette untere oder obere Prothesen halten. Ist das der Fall, sind sowohl die untere als auch die obere Prothese auf 4-6 Implantaten aufgebaut, welche eine bewegungslose Fixierung ermöglichen. Natürlich kann durch die Verwendung von Zwischenelementen diese Bindung auch (wie oben beschrieben) gelöst werden, sodass die Brücke bei Bedarf vorübergehend entfernt werden kann (z. B. zur Untersuchung während der Behandlung, um Entzündungen zu beseitigen). Der Preis für eine komplette Vollbrücke auf Basis von Implantaten – untere obere – beträgt je nach Qualität der während des Eingriffs verwendeten Dentalmaterialien CHF 15.000 bis CHF 25.000. Diese Richtpreise können daher einen guten Ausgangspunkt für die Frage bieten, wie viel eine Vollprothese kostet.
Wie viel ein einzelnes Implantat an sich kostet, wird zum grössten Teil von der Qualität der eingebauten Elemente bestimmt. Dabei gilt natürlich auch, dass bei einer höheren Qualität die Haltbarkeit ebenso besser ist. Auch bei Zahnimplantaten gilt je höher der Preis desto besser die Qualität. Aber natürlich nur im Mass, wenn gleiche Produkte zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden, sind das meistens andere Preisaufschläge, die vielleicht etwas mit der Garantie zu tun haben könnten, aber nicht mit einer besseren Qualität. Also einfach auf den gesunden Menschenverstand hören, was das angeht. Die Implantate, die aber tatsächlich hochwertiger sind, kann man an einigen Punkten erkennen, die sie von den Implantaten „minderer Qualität“ abheben.
Zum einen kann man sich anschauen, wie genau die implantierten, festen Elemente zusammenpassen. Bakterien setzen sich aufgrund schlechterer Qualität in den Lücken zwischen Implantat und Kopf oder zwischen Kopf und Abutment ab und verursachen in dem Bereich unerwünschte Infektionen. Wenn die einzelnen Bauteile aber sehr gut zueinander passen, gibt es auch für Bakterien weniger Chancen, sich niederzusetzen.
Der Qualitätsunterschied spiegelt sich auch darin wider, dass der Aufbau manchmal aus welchem Grund auch immer abgebaut werden muss. Die Metallteile von Implantaten aus hochwertigen Materialien, die auf hohem Niveau bearbeitet wurden, verhalten sich in solchen Situationen viel besser. Zum Beispiel sind sie auch nach langer Zeit noch leichter zu zerlegen oder brechen während der Arbeit nicht ab, was bei einer schlechten Qualität durchaus vorkommen kann.
Aus welchem Material ein Aufbau besteht, macht aber auch einen unterschied, indem die Oberfläche entweder fein bearbeitet ist oder nicht. Dadurch wird die Bildung von Plaque auf seinen Oberflächen entweder unterstützt oder gehemmt. Unebenheiten auf Mikroebene ziehen unerwünschte Krankheitserreger an, auf glatten Oberflächen kann die Plaque schlechter haften.
Im Allgemeinen sind teurere Lösungen auf lange Sicht nicht einmal unbedingt teurer, insbesondere bei unerwarteten Ereignissen (Entzündungen, Infektionen, Knochenschäden) können sich die extra Kosten gelohnt haben. Denn in einem solchen Fall ist ein qualitativ hochwertiges Implantat, wie oben erklärt, von Vorteil. Implantate werden für 10-15 Jahre hergestellt, aber mit der richtigen Pflege und regelmässigen Inspektion können sie ein Leben lang halten. Top-Implantate sollten bei CHF 1500 bis CHF 2000 liegen und bei entsprechender Mundhygiene und einer allgemein guten Gesundheit bis zum Ende des Lebens ohne Probleme halten.
Die Pflege erfordert jedoch grosse Sorgfalt. Dies liegt daran, dass bei unzureichender Mundhygiene sich eine schwere Entzündung um die Implantate herum entwickeln kann, wodurch sich das Implantat zuerst lockert und danach verloren geht. Daher ist es von grösster Bedeutung, dass unser Arzt uns die richtigen Mundhygienegewohnheiten und die richtigen Techniken mit den richtigen Werkzeugen beibringt und dass wir alle paar Monate zu Kontrollen erscheinen und eine professionellen Zahnreinigung machen lassen.
Bei uns müssen Sie sich keine Sorgen machen. Obwohl das Verfahren, das beim Einsetzen der Implantate etwas kompliziert erscheint, handelt es sich heutzutage um eine Routineoperation. Jedes Jahr werden in Ungarn Tausende von Implantaten von Zahnärzten eingesetzt. Ausserdem können wir Sie auch was die Qualität angeht beruhigen, denn wir setzen ausschliesslich auf hochqualitative Implantate. Diese beginnen bei uns bei einem Preis von CHF 830.
Wie Sie sehen, haben Implantate hauptsächlich Vorteile. Wenn Sie es also schaffen, die Kosten auf ein mögliches Minimum zu reduzieren, beispielsweise mit einer Behandlung in Ungarn, so spricht nichts mehr gegen den Einsatz von Zahnimplantaten.
Oder besser gesagt, ist eine schmerzlose Implantation möglich? Neben den Kosten sind mögliche Schmerzen und die damit verbundenen Bangen vor einer Operation der häufigste Grund, wieso auf Zahnimplantate verzichtet wird – obwohl sie den Zustand des Patienten drastisch bessern würden. Das ist ein Problem, denn vor Schmerzen müssen Sie beim Einsetzen von Zahnimplantaten keine Angst haben. Selbstverständlich erfolgt die Operation nur unter örtlicher Betäubung, alles, was sie also dabei spüren könnten, sind lediglich Druckgefühle – von Schmerzen ist hier also nicht die Rede. Für die Betäubung ist eine Spritze notwendig, die Sie eventuell als unangenehm empfinden könnten. Doch auch hier können wir sie beruhigen, denn sobald die Betäubung anfängt zu wirken, müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen. Nach der Operation, wenn die Wirkung des Betäubungsmittels nachlässt, können zwar leichte Schmerzen auftreten, diese lassen sich aber mit Schmerztabletten gut behandeln.
Im Vergleich zu einer Zahnentfernung ist ein Zahnimplantat das kleinere Übel. Denn während beim Zahnziehen der Körper das entstandene Loch im Knochengewebe schliessen muss, muss er sich bei der Implantation lediglich um die Wundheilung kümmern.
Wenn Sie sich immer noch nicht beruhigt fühlen, kann ein Dämmerschlaf in Frage kommen. Teilweise wird diese Option auch von den Ärzten vorgeschlagen – meistens bei längeren Operationen. Da er aber mit einigen Risiken verbunden ist, sollte er nur eine Option bleiben. Wenn also die Patienten nicht ausdrücklich auf die Operation unter Dämmerschlaf beharren, kommt diese Methode nur selten zum Einsatz. Dennoch sprechen für den Dämmerschlaf seine offensichtlichen Vorteile, nämlich zum einen die vollkommene Garantie der Schmerzlosigkeit. Ausserdem wird es von einigen Patienten auch gerne gesehen, dass sie nach der Operation keinerlei Erinnerungen an den Eingriff haben.
Allerdings wird Ihnen der Dämmerschlaf meistens zusätzlich in Rechnung gestellt. Dämmerschlaf kostet in der ersten Stunde CHF 610 und dann ab jeder angefangenen Stunde weitere CHF 150.
Ein Zahnimplantat passt sich an die vorhandenen Knochen an, wo es ab dann im Idealfall keine Beschwerden mehr verursacht. Schmerzen sind also nicht die Regel, sondern eher eine Seltenheit und daher auch kein gutes Zeichen. Hinter den Schmerzen verbirgt sich ein Problem, dessen schnelle Untersuchung und Behandlung im Vordergrund stehen muss. Es wird dementsprechend geraten, umgehend einen Zahnarzt aufzusuchen, auch wenn die Schmerzen nur kurzzeitig vorkommen. Beschwerden, die immer wieder kurz auftreten, können auf ein kleineres Problem hinweisen. Doch Entwarnung gibt es noch nicht, hier könnte beispielsweise ein nicht gut aufgebauter Zahnersatz der Auslöser sein, eine Behandlung ist also trotzdem notwendig und sollte schnellstmöglich erfolgen.
Um Schmerzen und einen Verlust der Zahnimplantate vorzubeugen gibt es eine ganz einfache Methode, nämlich die richtige Mundhygiene. Zahnärzte können nicht oft genug auf die korrekte und gründliche Mundhygiene hinweisen. Es ist unbeschreiblich wichtig, Zähne, die auf Implantaten befestigt wurden, genauso gut zu behandeln, wie normale Zähne. Entzündungen durch Bakterien können nämlich auch hier vorkommen. Diesen können Sie einen Strich durch die Rechnung machen, indem Sie auf das mindestens zweimalige Zähneputzen am Tag mit der richtigen Technik achten.
Wichtig zu erwähnen ist auch, dass das Rauchen den Implantaten heftig zusetzen kann. Das Rauchen wird oft mit Entzündungen im Knochengewebe in Verbindung gesetzt, wegen denen im schlimmsten Fall die Implantate herausfallen können.
Natürlich kann es - wie bei jeder Operation - zu Komplikationen kommen, aber dies ist ziemlich selten. Wir verwenden Implantate, die aus Titan hergestellt werden, weshalb eine Ablehnung des Implantats oder Allergien nicht sehr häufig, sogar ausgesprochen selten auftreten. Bei sorgfältiger Befragung und Untersuchung ist dies normalerweise auch kein Problem nach der Operation. Mit Ausnahme einiger Beschwerden wie möglichen Nachschmerzen und Schwellungen, die jedoch innerhalb weniger Tage behandelt und behoben werden können, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.
Diese Methode des Zahnersatzes in Betracht zu ziehen ist in zwei Fällen ist es ratsam. Einmal bei völliger Zahnlosigkeit, wenn dem Patienten ein ganzer Kiefer voller Zähne fehlen und er sich nicht an eine herausnehmbare Prothese gewöhnen kann, da er möglicherweise gegen eine ihrer Komponenten allergisch ist. Ausserdem ist ein Implantat eine ausgezeichnete Lösung, wenn ein Zahn ersetzt werden muss. Neben körperlichen Risiken gibt es auch das bereits erwähnte materielle Risiko. In der Schweiz zahlen Sie gut und gerne für ein Implantat mit einer Krone CHF 4000 aufwärts. In Ungarn hingegen startet das "Set" bei CHF 1500, was für viele eine wichtige Entlastung ist.
Diesen Artikel hat Dr. Zsolt Majtényi, unser renommierter Zahnarzt mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Prothetik und den kompletten Rehabilitationen, anhand seiner Fachkompetenz überprüft und kann ihn ausdrücklich empfehlen. LinkedIn
Mit der richtigen Pflege und bei guter Qualität kann ein Implantat grundsätzlich ein Leben lang halten. An sich werden die Implantate für 10-15 Jahren Benutzung hergestellt, Untersuchungen bestätigen diesen Wert. Man kann davon ausgehen, dass sich die Lebensdauer in Zukunft mit der Weiterentwicklung erhöhen wird.
Die Implantate an sich kosten in Ungarn CHF 800 - CHF 1300, wobei Sie zusammen mit dem Zwischenelement und dem Aufbau auf Kosten um die CHF 1500 - CHF 2000 kommen. Für diesen Preis erhalten Sie in der Schweiz gewöhnlicherweise lediglich eine Vollkeramikkrone.
Schmerzen beim Einsetzen der Zahnimplantate spüren sie keine. Die Operation findet unter Betäubung, oder vereinzelt auch im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose statt, weshalb Sie lediglich die Spritzen am Anfang spüren, mit denen Ihr Mund betäubt wird.
Nach dem Eingriff können ein bis zwei Wochen lang leichte Schmerzen auftreten. Diese sind normal bei der Wundheilung und können mit nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln behandelt werden.
Wie bei jeder Operation können auch beim Einsetzen von Zahnimplantaten Schwierigkeiten vorkommen, doch mittlerweile kann man beim Einsetzen von Zahnimplantaten von einem Routineverfahren reden, weshalb Komplikationen nur selten auftreten. Im vorherigen Gespräch wird der Patient nicht nur über alle Risiken informiert, eine sorgfältige Befragung dient ausserdem dazu, Schwierigkeiten durch Allergien nach der Operation auszuschliessen.
Pro Implantat benötigt der Zahnarzt etwa eine Stunde und je zusätzliches Implantat kommen da 15 Minuten hinzu. Anschliessend muss der Knochen abheilen, was 3 bis 6 Monate dauern kann, erst dann kann der nächste Schritt folgen.
Je nachdem wie Ihr Arzt die Situation sieht, können Sie am nächsten Tag wieder arbeiten gehen, körperliche Anstrengung sollten Sie jedoch meiden. Falls er es für nötig sieht, kann er Sie auch 1-2 Tage krankschreiben.
Mit einem Implantat kann eine Zahnlücke ästhetisch gesehen sehr gut verschlossen werden und es ist vom Gefühl her einem echten zahn sehr ähnlich. Sie sind ausserdem für fast jeden Pateinten geeignet, denn bei der Voruntersuchung werden mögliche Komplikationen bereits im Vorfeld ausgeschaltet.
Wir möchten der Zufriedenheit unserer Patienten nicht nur mit der professionellen und umfangreichen Betreuung, sondern auch mit Ermässigungen und Geldrückerstattungen dienen. Abhängig vom Behandlungsbetrag sind unsere Patienten zu folgenden finanziellen Erleichterungen berechtigt. Diese Tabelle zeigt Ihnen welche Ermässigungen oder Rückerstattungen Sie bei Dental Europe in Anspruch nehmen können:
Als PDF downloadUnsere Zahnärzte in Ungarn gewähren minimum 1-10 Jahre Garantie für die Zahnbehandlungen und Wiederherstellungsarbeiten. Unsere Garantieleistungen bieten Ihnen die größte Sicherheit für die Zahnbehandlung in Budapest. Wenn Sie Probleme haben, die von der Garantie gedeckt werden können, bitte nehmen Sie den Kontakt mit unserem Kundenservice auf.