Zahnarzt Ungarn, Nachbehandlung und gratis Voruntersuchung in Zürich.
Die Spritze beim Zahnarzt ist bei den allermeisten Behandlungen ein fester Bestandteil. Eine Betäubung mit einer Spritze garantiert den schmerzlosen Ablauf eines zahnärztlichen Eingriffs und ist somit für das Wohlergehen des Patienten von hoher Bedeutung; Egal ob es sich um einen oralchirurgischen oder nicht-chirurgischen Eingriff handelt, nach einer angemessenen Betäubung werden Sie während des Eingriffs keine Schmerzen verspüren. Dennoch gibt es viele Angstpatienten, die sich vor einer Behandlung beim Zahnarzt fürchten. Oft hat diese Angst auch mit der Spritze beim Zahnarzt zu tun. Mit diesem Beitrag wollen wie Ihnen deshalb die Angst vor der Spritze nehmen. Daher erklären wir Ihnen jedes Detail über die Spritze, das Sie wissen müssen, damit Sie auf eine Betäubung gut vorbereitet sind.
Die Spritze ist ein grundlegendes Instrument in einer zahnärztlichen Praxis, das dazu verwendet wird, dem Patienten eine Lokalanästhesie zu verabreichen. Um eine möglichst genaue und präzise Dosierung zu ermöglichen, besitzt die Spritze folgende Komponenten:
Die Wahl der richtigen Nadelgröße hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art des Eingriffs, der Empfindlichkeit des Patienten und der zu betäubenden Stelle. Der Zahnarzt wird diese Entscheidungen basierend auf seiner Erfahrung und der individuellen Bedürfnisse des Patienten treffen.
Eine Besonderheit besteht darin, dass weder die Funktion der motorischen Nerven beeinträchtigt wird, noch die Funktion der tieferen, sogenannten Druckrezeptoren gestört wird. Die Konsequenz davon ist, dass der Patient zwar überhaupt keine Schmerzen empfindet, aber dennoch Druck und Berührung sogar in der betäubten Region wahrnehmen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass dies keine Schmerzen bedeutet, sondern lediglich eine gedämpfte Wahrnehmung, dass etwas in dem betreffenden Bereich geschieht.
Im Wesentlichen unterscheidet man in der Zahnmedizin zwischen den folgenden Möglichkeiten der Betäubung, von denen man je nach Situation und Bedürfnis des Patienten die am besten geeignete Methode auswählt:
Bereits einige Stunden nach der Behandlung lässt das Taubheitsgefühl, welches Sie vor allem in der Zunge oder den Lippen, beziehungsweise teilweise auch in der Wange, spüren werden, nach. In dieser Phase kann das Sprechen ziemlich mühsam sein. Auch sollten Sie daran denken, vor mder Behandlung genügend Essen zu sich zu nehmen. Denn wenn Sie, während das Betäubungsmittel noch wirkt, auf die Idee kommen, etwas zu essen, dass Sie sich selbst verletzen: Die Gefahr, dass Sie sich auf die Zunge oder Lippen beißen sowie Ihren Kiefer durch eine unkontrollierte Bewegung verletzen, ist in einem solchen Fall ziemlich groß. Abgesehen davon sollten Sie nach einer zahnärztlichen Behandlung sowieso auf die Empfehlung Ihres Zahnarztes hören, der Ihnen gründlich erklärt, was und wie Sie nach der Behandlung zu sich nehmen können.
Lachgas, oder wie der Stoff in der Wissenschaft bezeichnet wird, Distickstoffmonoxid, ist ein farbloses und geruchloses Gas – so wie Sauerstoff. Hier hören aber die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Denn Lachgas wird – vermehrt bei zahnärztlichen Behandlungen – dazu verwendet, die Angst der Patienten während einer Behandlung zu lindern. Dabei ist Lachgas ein sogenanntes „inhalatives Anästhetikum“, das eine milde bis moderate Sedierung induziert. Die Verabreichung erfolgt über eine Maske, durch die der Patient eine Mischung aus Sauerstoff und Lachgas einatmet, nach wenigen Minuten ist die Wirkung dann bereits spürbar.
Lachgas wirkt angstlösend und schmerzlindernd. Es führt zu einer entspannten, euphorischen Stimmung und kann helfen, Ängste und Unbehagen während zahnärztlichen oder medizinischen Eingriffen zu reduzieren. Dabei hat es vermehrt eine ablenkende Wirkung, sodass der Patient die Schmerzempfinden nicht aktiv wahrnimmt. Im Gegensatz zu einer Vollnarkose wird der Patient hier also nicht in den Schlaf versetzt und bleibt bei Bewusstsein. So kann er beispielsweise auf eventuelle Fragen des Zahnarztes reagieren. Lachgas ist also ein geeignetes Mittel, um Angstpatienten eine schmerzlose Behandlung zu garantieren, da es über die vorher genannten Vorteile hinaus auch als zuverlässig und sicher gilt. Am Ende der Behandlung atmet der Patient kurz puren Sauerstoff ein, um den Effekt des Lachgases umzukehren.
Nach der Injektion werden Sie ein Taubheitsgefühl spüren. Ihr Zahnarzt wird sicherstellen, dass Sie sich wohl und vollkommen schmerzfrei spüren, ehe er mit der eigentlichen zahnärztlichen Behandlung beginnt. Dafür ist auch Ihre Kooperation unerlässlich. Wenn Sie während des Eingriffs Unbehagen oder Schmerzen verspüren, ist es wichtig, dies Ihrem Zahnarzt mitzuteilen, damit er entsprechende Maßnahmen ergreifen kann. Denn Ihr Zahnarzt ist kein allwissender Hellseher, nur durch Ihre Kommunikation weiß er, wie Sie sich fühlen.
Eine Vollnarkose wird zwar selten, aber doch immer mal wieder von Zahnärzten empfohlen. Diese Empfehlung basiert immer auf den individuellen Gesundheitszustand des Patienten. Manchmal wollen aber einige „Angstpatienten“, die Angst vor der Behandlung an sich haben, sich für eine Vollnarkose entscheiden. Bei einer Vollnarkose wird der Patient in einen tiefen, bewusstlosen Zustand versetzt. Dies geschieht durch die Verabreichung von starken Medikamenten, die meistens in die Venen („intravenös“) geleitet werden. So ist der Patient während einer Vollnarkose nicht ansprechbar und hat folglich auch keinerlei Wahrnehmung von Schmerzen oder anderen äußeren Reizen. Dabei muss der Patient aber kontinuierlich überwacht werden. Dabei werden alle Körperfunktionen des Patienten, wie beispielsiweise die Atmung, kontinuierlich überwacht.
Der zusätzliche Aufwand ist natürlich mit einigen Kosten verbunden. Wenn die Vollnarkose nicht vom Zahnarzt aufgrund einer medizinischen Notwendigkeit vorgeschlagen wird, fallen die Kosten auf Sie zurück. Diese werden meistens pro angefangene Stunde abgerechnet.
Erstmal können wir Sie natürlich insofern beruhigen, dass die Spritzen keinerlei Schmerzen verursacht, sondern sie – im Gegenteil – lindert. Eine gute Kommunikation des Zahnarztes mit dem Patienten während der Anwendung der Spritze ist von großer Bedeutung, um Ängste und Bedenken zu minimieren. Indem der Zahnarzt den Patienten Schritt für Schritt durch den Vorgang führt und beruhigende Worte spricht, kann das Vertrauen gestärkt und die Angst des Patienten reduziert werden.
Örtliche Betäubungen sind in der Regel sicher und gut verträglich. Dennoch können in einigen Fällen Nebenwirkungen auftreten. Neben den offensichtlichen Taubheitsgefühl kann auch eine Schwellung beziehungsweise eine Rötung des betroffenen Bereiches auftreten. Diese Nebenwirkungen sind aber harmlos und verschwinden von selbst. Eine andere Nebenwirkung, die Sie im Kopf behalten sollten, sind mögliche auftretende Konzentrationsschwächen. Genau deshalb sollten Sie Behandlung nicht vor wichtigen Terminen planen. Aus diesem Grund ist auch das Autofahren nach intensiveren und größeren Eingriffen nicht empfohlen. Zusätzlich kann es sein, dass Sie nach der Behandlung ein Gefühl von Schwindel und Müdigkeit verspüren. Diese sind meistens auf eine zusätzliche Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems und den das verursachenden Stress zurückzuführen. Allein aus diesen Gründen sollten Sie sich zumindest für den Tag der Behandlung freinehmen. Indem Sie sich ausruhen, fördern Sie natürlich auch den Heilprozess.
Die Spritze beim Zahnarzt ist ein grundlegendes Instrument, das zur Verabreichung der nötigen Anästhetika unentbehrlich ist. Durch die gezielte Betäubung von Nerven kann eine Behandlung, die ohne Anästhetikum viele Schmerzen verursachen würde, problemlos durchgeführt werden. Dafür müssen Sie als Patient lediglich eines kurzen Piks am Anfang auf sich nehmen. Denken Sie nach der Behandlung auf jeden Fall daran, sich auszuruhen und kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt bei eventuell auftretenden Nebenwirkungen.
Diesen Artikel hat Dr. Zsolt Majtényi, unser renommierter Zahnarzt mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Prothetik und den kompletten Rehabilitationen, anhand seiner Fachkompetenz überprüft und kann ihn ausdrücklich empfehlen. LinkedIn
Wir möchten der Zufriedenheit unserer Patienten nicht nur mit der professionellen und umfangreichen Betreuung, sondern auch mit Ermässigungen und Geldrückerstattungen dienen. Abhängig vom Behandlungsbetrag sind unsere Patienten zu folgenden finanziellen Erleichterungen berechtigt. Diese Tabelle zeigt Ihnen welche Ermässigungen oder Rückerstattungen Sie bei Dental Europe in Anspruch nehmen können:
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